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Spargelzeit: Warum Spargel so gesund ist – Wirkung, Inhaltsstoffe & Anwendung
Der Frühling bringt frisches Grün – und mit ihm eines der beliebtesten heimischen Gemüse: Spargel . Ob grün, weiß oder sogar violett – die zarten Stangen landen in dieser Jahreszeit auf vielen Tellern. Doch Spargel kann viel mehr, als nur gut schmecken: Es wirkt entgiftend, basisch und unterstützt sanft die Verdauung.
In diesem Artikel zeige ich dir, welche Wirkung Spargel auf den Körper hat , warum er besonders für Frauen wertvoll ist und wie du ihn ganzheitlich nutzen kannst.
Spargel – ein echtes Superfood aus der Erde
Was viele nicht wissen: Spargel ist die junge Triebspitze der Spargelpflanze. Er wächst entweder unter der Erde (weißer Spargel) oder über der Erde (grüner Spargel) – der Grüne entsteht durch das Sonnenlicht Chlorophyll, weshalb er etwas kräftiger im Geschmack und nahrstoffreicher ist.
Spargel ist besonders:
Kalorienarm
Basenbildend
Reich an Folsäure, Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzenstoffen
Ballaststoffreich – gut für die Darmgesundheit
Wirkung von Spargel auf deinen Körper
Spargel hat nicht nur kulinarisch viel zu bieten – seine Wirkstoffe unterstützen ganz gezielt wichtige Prozesse im Körper:
1. Entwässernd und nierenfreundlich
Durch die enthaltene Asparaginsäure regt Spargel die Nierentätigkeit an und kann sanft beim Entgiften helfen. Ideal bei Wassereinlagerungen oder zum Ausgleich nach der Winterzeit.
2. Fördert eine gesunde Verdauung
Dank natürlicher Ballaststoffe (u. a. Inulin ) wirkt Spargel positiv auf die Darmflora und kann eine sanfte Reinigung des Verdauungstrakts unterstützen.
3. Unterstützt den Hormonhaushalt
Folsäure ist besonders wichtig für Frauen – etwa in der Kinderwunschzeit oder rund um den Zyklus. Zudem hilft Spargel dabei, den Körper mit Antioxidantien zu versorgen und Zellprozesse zu schützen.
4. Stärkt das Immunsystem
Vitamin C, Glutathion & Co. machen Spargel zu einem kleinen Immun-Booster im Frühling. Besonders der violette Spargel enthält durch seine Farbstoffe (Anthocyane) noch mehr Antioxidantien.
Mein Tipp für dich: Spargel als Teil deiner Frühlingskur
Wenn du gerade deinen Körper sanft unterstützen möchtest, ist Spargel genau das Richtige für dich: Du kannst ihn wunderbar mit leichten Suppen, frischen Wildkräutern oder basischen Gerichten kombinieren .
→ Wie wäre es z. B. mit meiner veganen Spargelcremesuppe ? -Hier geht's direkt zum Rezept
Naturkraft pur – heimisch, leicht & heilkräftig
Spargel ist für mich nicht nur ein typisches Saisongemüse – sondern ein echtes Geschenk der Natur, das Körper & Seele gleichermaßen gut tut. Und das Schönste: Du findest ihn regional, frisch & ohne lange Transportwege – direkt aus deiner Umgebung.
Ich hoffe, du hast beim nächsten Spargelgericht nicht nur Genuss auf dem Teller, sondern auch ein bisschen neues Wissen im Herzen
Alles Liebe Theresa
Vegane Ernährung leicht gemacht: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Tipps und persönlichen Erfahrungen
Vegane Ernährung leicht gemacht: Tipps aus über 12 Jahren Erfahrung
Die Entscheidung, eine vegane Ernährung umzustellen, ist ein bedeutender Schritt – für dich deine Gesundheit, die Umwelt und die Tiere. Mit den richtigen Tipps, etwas Geduld und Inspiration gelingt der Umstieg jedoch leicht und vielfältig. Heute teile ich meine Erfahrungen aus über 12 Jahren veganer Ernährung, meiner Zeit als vegane Küchenchefin und meinen veganen vollwertigen Kochkursen, die ich seit etwa 5 Jahren gebe. 🌱
Mein persönlicher Weg zur veganen Ernährung
Meine Reise begann vor über einem Jahrzehnt, als ich während meiner Ausbildung zur Köchin bemerkte, dass mir die klassische Standardküche nicht gut tat. Das war der Startschuss für eine Veränderung, die mein Leben grundlegend verbessert hat. Seitdem habe ich unglaublich viel ausprobiert: selbstgemachter Nusskäse, pflanzlicher Joghurt, sowie glutenfreie und zuckerfreie Rezepte sind mittlerweile feste Bestandteile meiner Küche.
Die Umstellung auf eine ganzheitliche, vegane Ernährung halb mir, nicht nur meine ständige Müdigkeit zu überwinden, sondern auch meine Histaminintoleranz und die unerwarteten Hustenanfälle endlich in den Griff zu bekommen.
Heute fühle ich mich fitter, aktiver und energiegeladener als je zuvor. Gleichzeitig habe ich die Vielfalt natürlicher Lebensmittel für mich entdeckt. Es ist erstaunlich, wie viele Möglichkeiten die pflanzliche Küche bietet – und wie reichhaltig die Fülle der Natur tatsächlich ist.
Warum auf eine vegane Ernährung umstellen?
Die pflanzliche Lebensweise ist kein neuer Trend, sondern eine Lebensweise. Wenn man sich einmal mit dem Thema auseinandersetzt, wird man merken, wie umfangreich dieses Thema ist. Die Vorteile einer veganen Ernährung sprechen für sich:
Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen senken.
Nachhaltigkeit: Pflanzliche Lebensmittel haben eine geringere Umweltbelastung.
Tierschutz: Mit einer veganen Lebensweise trägst du aktiv dazu bei, Tierleid zu reduzieren.
Wohlbefinden: Viele meiner Teilnehmer berichten nach einer Umstellung von mehr Energie, besserer Haut und einem allgemein verbesserten Wohlbefinden.
Meine Tipps für den Einstieg
Starte
Es ist nicht nötig, alles auf einmal zu ändern. Beginne mit einer veganen Mahlzeit pro Tag und steigere dich langsam:
Frühstück: Porridge mit pflanzlicher Milch und Obst oder ein leckeres Brot mit Hummus und Gemüse
Mittagessen: Eine Gemüse-Bowl mit Quinoa und Tahini-Dressing.
Snacks: Nüsse, Obst oder vegane Energy Balls.
Finde pflanzliche Alternativen
Von pflanzlicher Milch über Käse bis hin zu Joghurt gibt es heute eine Fülle an veganen Alternativen. Experimentiere, um deine Favoriten zu finden. Mein Tipp Achte immer auf die Zutatenliste damit zu hochwertigen Produkten greifst.
Veganisiere Lieblingsgerichte
Viele Gerichte lassen sich leicht anpassen:
Spaghetti Bolognese? Ersetze Hackfleisch durch Linsen oder Sojagranulat.
Pfannkuchen? Funktionieren auch super mit Hafermilch und ohne Ei.
Kuchen? Vegan backen ist für viele tatsächlich leichter und schneller, wenn man die wichtigsten Dinge berücksichtigt.
Achte auf Nährstoffe
Eine ausgewogene vegane Ernährung liefert alle wichtigen Nährstoffe, wenn du auf Vielfalt achtest:
Protein: Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte und Quinoa.
Vitamin B12: Über Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Lebensmittel.
Omega-3-Fettsäuren: In Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen enthalten.
Eisen: Gute Quellen sind Linsen, Spinat, Wildkräuter und Vollkornprodukte.
Mehr Unterstützung für deinen veganen Start
Wenn dich das Thema interessiert und du noch mehr Inspiration suchst, abonniere gerne meinen Newsletter. Als kleines Dankeschön sende ich dir mein kostenloses Freebie „Vegan Basic Kochen“ zu. Dort sind 5 einfache leckere vegane Rezepte enthalten.
Falls du ganz am Anfang stehst und noch nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, ist vielleicht mein Online-Kurs „Vegan Basic Kochen“ das Richtige für dich. Hier habe ich die wichtigsten Grundlagen der veganen Küche zusammengestellt, darunter:
Einkaufstipps: Was du in der veganen Küche verwenden kannst.
Nährstoffe: Alles, was Sie für eine gesunde Ernährung wissen müssen.
Gesündere Zuckeralternativen und vollwertige Küche: Zuckerfrei, glutenfrei und einfach umsetzbar.
Rezepte: Von Basics wie veganer Mayonnaise und Quark über Frühstücksideen, Linsen-Bolognese, Bowls, Kuchen bis hin zu Schokomousse.
Alle weiteren Infos findest du hier:
https://naturgenusswelt.at/products/online-vegan-grundkurs-zum-kochen
Mehr über den Kurs erfahren.
Vegan leben mit Freude und Leichtigkeit
Die Umstellung auf eine vegane Ernährung muss weder kompliziert noch stressig sein. Mit kleinen Schritten, Offenheit für Neues und einer Portion Kreativität kannst du die Vielfalt der pflanzlichen Küche entdecken – und dabei nicht nur dich selbst, sondern auch die Welt positiv beeinflussen.
Viel Freude auf deinem Weg und alles Liebe, Theresa
Bärlauchpesto vegan ohne Käse – das beste Rezept für den Frühling
Wenn es im Frühling im Wald nach Knoblauch duftet, wissen Wildkräuterfans: Jetzt ist Bärlauchzeit! Die frischen, grünen Blätter des Bärlauchs sind nicht nur ein Highlight für die Sinne, sondern auch die perfekte Zutat für ein schnelles, gesundes Frühlingsrezept: Bärlauchpesto.
Warum Bärlauch so besonders ist
Bärlauch (Allium ursinum) wächst wild in schattigen, feuchten Wäldern und ist reich an Vitamin C, Eisen und ätherischen Ölen. Er wirkt entzündungshemmend, entgiftend und stärkt das Immunsystem. Kein Wunder also, dass Bärlauch jedes Jahr sehnsüchtig erwartet wird – besonders von allen, die die wilde Pflanzenküche lieben.
Rezept: Veganes Bärlauchpesto – schnell, einfach & herrlich würzig
Dieses Rezept ist nicht nur blitzschnell gemacht, sondern auch 100 % pflanzlich, gesund und unglaublich aromatisch. Ideal als Frühlingsklassiker auf Pasta, Brot, in Bowls oder als Dip.
Du brauchst:
1 Bund frischen Bärlauch
50 g Nüsse oder Kerne
2–3 EL Hefeflocken
100 ml gutes Olivenöl
Salz & Pfeffer nach Geschmack
So geht’s:
Bärlauch gründlich waschen und grob hacken.
Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben.
Alles cremig pürieren, abschmecken und fertig ist dein grünes Frühlingsgold!
Bärlauchpesto genießen – so vielseitig einsetzbar!
Ob klassisch auf frischer Pasta, als Topping auf geröstetem Brot, in Salat-Bowls, zu Kartoffeln oder sogar als Füllung für vegane Knödel – Bärlauchpesto ist ein echtes Multitalent. Du kannst es im Kühlschrank etwa 5–7 Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Sammel-Tipp: Bärlauch sicher erkennen
Wichtig beim Sammeln: Bärlauch solltest du nur pflücken, wenn du ihn zweifelsfrei erkennen kannst. Es gibt giftige Doppelgänger wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Im Zweifel gilt immer: lieber stehen lassen als riskieren.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren
Alles Liebe Theresa