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Vegane Ernährung leicht gemacht: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Tipps und persönlichen Erfahrungen
Vegane Ernährung leicht gemacht: Tipps aus über 12 Jahren Erfahrung
Die Entscheidung, eine vegane Ernährung umzustellen, ist ein bedeutender Schritt – für dich deine Gesundheit, die Umwelt und die Tiere. Mit den richtigen Tipps, etwas Geduld und Inspiration gelingt der Umstieg jedoch leicht und vielfältig. Heute teile ich meine Erfahrungen aus über 12 Jahren veganer Ernährung, meiner Zeit als vegane Küchenchefin und meinen veganen vollwertigen Kochkursen, die ich seit etwa 5 Jahren gebe. 🌱
Mein persönlicher Weg zur veganen Ernährung
Meine Reise begann vor über einem Jahrzehnt, als ich während meiner Ausbildung zur Köchin bemerkte, dass mir die klassische Standardküche nicht gut tat. Das war der Startschuss für eine Veränderung, die mein Leben grundlegend verbessert hat. Seitdem habe ich unglaublich viel ausprobiert: selbstgemachter Nusskäse, pflanzlicher Joghurt, sowie glutenfreie und zuckerfreie Rezepte sind mittlerweile feste Bestandteile meiner Küche.
Die Umstellung auf eine ganzheitliche, vegane Ernährung halb mir, nicht nur meine ständige Müdigkeit zu überwinden, sondern auch meine Histaminintoleranz und die unerwarteten Hustenanfälle endlich in den Griff zu bekommen.
Heute fühle ich mich fitter, aktiver und energiegeladener als je zuvor. Gleichzeitig habe ich die Vielfalt natürlicher Lebensmittel für mich entdeckt. Es ist erstaunlich, wie viele Möglichkeiten die pflanzliche Küche bietet – und wie reichhaltig die Fülle der Natur tatsächlich ist.
Warum auf eine vegane Ernährung umstellen?
Die pflanzliche Lebensweise ist kein neuer Trend, sondern eine Lebensweise. Wenn man sich einmal mit dem Thema auseinandersetzt, wird man merken, wie umfangreich dieses Thema ist. Die Vorteile einer veganen Ernährung sprechen für sich:
Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen senken.
Nachhaltigkeit: Pflanzliche Lebensmittel haben eine geringere Umweltbelastung.
Tierschutz: Mit einer veganen Lebensweise trägst du aktiv dazu bei, Tierleid zu reduzieren.
Wohlbefinden: Viele meiner Teilnehmer berichten nach einer Umstellung von mehr Energie, besserer Haut und einem allgemein verbesserten Wohlbefinden.
Meine Tipps für den Einstieg
Starte
Es ist nicht nötig, alles auf einmal zu ändern. Beginne mit einer veganen Mahlzeit pro Tag und steigere dich langsam:
Frühstück: Porridge mit pflanzlicher Milch und Obst oder ein leckeres Brot mit Hummus und Gemüse
Mittagessen: Eine Gemüse-Bowl mit Quinoa und Tahini-Dressing.
Snacks: Nüsse, Obst oder vegane Energy Balls.
Finde pflanzliche Alternativen
Von pflanzlicher Milch über Käse bis hin zu Joghurt gibt es heute eine Fülle an veganen Alternativen. Experimentiere, um deine Favoriten zu finden. Mein Tipp Achte immer auf die Zutatenliste damit zu hochwertigen Produkten greifst.
Veganisiere Lieblingsgerichte
Viele Gerichte lassen sich leicht anpassen:
Spaghetti Bolognese? Ersetze Hackfleisch durch Linsen oder Sojagranulat.
Pfannkuchen? Funktionieren auch super mit Hafermilch und ohne Ei.
Kuchen? Vegan backen ist für viele tatsächlich leichter und schneller, wenn man die wichtigsten Dinge berücksichtigt.
Achte auf Nährstoffe
Eine ausgewogene vegane Ernährung liefert alle wichtigen Nährstoffe, wenn du auf Vielfalt achtest:
Protein: Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte und Quinoa.
Vitamin B12: Über Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Lebensmittel.
Omega-3-Fettsäuren: In Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen enthalten.
Eisen: Gute Quellen sind Linsen, Spinat, Wildkräuter und Vollkornprodukte.
Mehr Unterstützung für deinen veganen Start
Wenn dich das Thema interessiert und du noch mehr Inspiration suchst, abonniere gerne meinen Newsletter. Als kleines Dankeschön sende ich dir mein kostenloses Freebie „Vegan Basic Kochen“ zu. Dort sind 5 einfache leckere vegane Rezepte enthalten.
Falls du ganz am Anfang stehst und noch nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, ist vielleicht mein Online-Kurs „Vegan Basic Kochen“ das Richtige für dich. Hier habe ich die wichtigsten Grundlagen der veganen Küche zusammengestellt, darunter:
Einkaufstipps: Was du in der veganen Küche verwenden kannst.
Nährstoffe: Alles, was Sie für eine gesunde Ernährung wissen müssen.
Gesündere Zuckeralternativen und vollwertige Küche: Zuckerfrei, glutenfrei und einfach umsetzbar.
Rezepte: Von Basics wie veganer Mayonnaise und Quark über Frühstücksideen, Linsen-Bolognese, Bowls, Kuchen bis hin zu Schokomousse.
Alle weiteren Infos findest du hier:
https://naturgenusswelt.at/products/online-vegan-grundkurs-zum-kochen
Mehr über den Kurs erfahren.
Vegan leben mit Freude und Leichtigkeit
Die Umstellung auf eine vegane Ernährung muss weder kompliziert noch stressig sein. Mit kleinen Schritten, Offenheit für Neues und einer Portion Kreativität kannst du die Vielfalt der pflanzlichen Küche entdecken – und dabei nicht nur dich selbst, sondern auch die Welt positiv beeinflussen.
Viel Freude auf deinem Weg und alles Liebe, Theresa
Bärlauch: Die kraftvolle Frühlingspflanze für Gesundheit, Genuss und Nachhaltigkeit
Der Frühling schenkt uns Bärenkräfte: Bärlauch – Die Powerpflanze der Natur
"Iss Lauch im Frühling und Bärlauch im Mai, dann hat der Arzt im nächsten Jahr frei." – Dieser alte Volksmundspruch erinnert uns daran, wie kraftvoll Bärlauch für unsere Gesundheit ist.
Warum Bärlauch so gesund ist
Bärlauch gehört zu den beliebtesten Wildpflanzen im Frühling – und das aus gutem Grund. Sein Name leitet sich davon ab, dass Bären ihn nach dem Winterschlaf fressen, um ihren Stoffwechsel anzukurbeln. Aber nicht nur Bären profitieren von seiner Kraft – auch für uns ist Bärlauch ein wahres Superfood.
Er wirkt:
Entzündungshemmend: Hilft bei der Bekämpfung von Entzündungen.
Schleimlösend: Unterstützt die Atemwege.
Blutreinigend und harntreibend: Fördert die Entgiftung und den Stoffwechsel.
Schwermetallausleitend: Ideal für Menschen mit Amalgam-Füllungen.
Zusätzlich unterstützt Bärlauch ein basisches Milieu im Körper, das besonders in unserer heutigen Ernährung wichtig ist.
Bärlauch in der Küche: Vielseitig und lecker
Bärlauch ist ein kulinarisches Highlight, das in vielen Gerichten eingesetzt werden kann – überall dort, wo ein Knoblauchgeschmack erwünscht ist. Hier ein paar Ideen:
Suppen und Gnocchi
Pesto und Pfannkuchen
Strudel und Aufläufe
Butter und Brotaufstriche
Nudelgerichte und Dips
Nachhaltiges Sammeln: Schütze die Natur
Wenn du Bärlauch selbst sammeln möchtest, solltest du verantwortungsvoll vorgehen, um die Pflanze und ihren Lebensraum zu schützen:
Nie ganze Büsche ernten: Pflücke nur einzelne Blätter und lasse genügend Pflanzen stehen, damit sie sich regenerieren können.
Nur so viel ernten, wie du brauchst: Vermeide unnötiges Sammeln, das du später nicht verarbeitest.
Keine Felder zertrampeln: Bleib auf den Wegen, um die Pflanzen nicht zu beschädigen.
Bärlauch selber anbauen
Für alle, die sich ihren eigenen Vorrat anlegen möchten, ist Bärlauch auch im Garten oder auf dem Balkon einfach anzubauen. Samen und Pflanzen sind im Handel erhältlich, und einmal gepflanzt, kommt er jedes Jahr wieder.
Wichtiger Tipp:Bärlauch ist ein Kaltkeimer, was bedeutet, dass die Samen Kälte benötigen, um zu keimen. Daher solltest du die Samen entweder im Herbst aussäen oder sie für ca. 4 Wochen im Kühlschrank lagern, bevor du sie pflanzt.
Bärlauch – Dein natürlicher Frühlingsbegleiter
Bärlauch ist nicht nur eine leckere Bereicherung in der Küche, sondern auch ein kraftvoller Begleiter für deine Gesundheit. Ob gesammelt oder selbst angebaut, diese Wildpflanze bringt Frische, Energie und Bärenkräfte in deinen Frühling.
Viel Freude in der Bärlauchzeit!Alles Liebe, Theresa
Bärlauchpesto vegan ohne Käse – das beste Rezept für den Frühling
Wenn es im Frühling im Wald nach Knoblauch duftet, wissen Wildkräuterfans: Jetzt ist Bärlauchzeit! Die frischen, grünen Blätter des Bärlauchs sind nicht nur ein Highlight für die Sinne, sondern auch die perfekte Zutat für ein schnelles, gesundes Frühlingsrezept: Bärlauchpesto.
Warum Bärlauch so besonders ist
Bärlauch (Allium ursinum) wächst wild in schattigen, feuchten Wäldern und ist reich an Vitamin C, Eisen und ätherischen Ölen. Er wirkt entzündungshemmend, entgiftend und stärkt das Immunsystem. Kein Wunder also, dass Bärlauch jedes Jahr sehnsüchtig erwartet wird – besonders von allen, die die wilde Pflanzenküche lieben.
Rezept: Veganes Bärlauchpesto – schnell, einfach & herrlich würzig
Dieses Rezept ist nicht nur blitzschnell gemacht, sondern auch 100 % pflanzlich, gesund und unglaublich aromatisch. Ideal als Frühlingsklassiker auf Pasta, Brot, in Bowls oder als Dip.
Du brauchst:
1 Bund frischen Bärlauch
50 g Nüsse oder Kerne
2–3 EL Hefeflocken
100 ml gutes Olivenöl
Salz & Pfeffer nach Geschmack
So geht’s:
Bärlauch gründlich waschen und grob hacken.
Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben.
Alles cremig pürieren, abschmecken und fertig ist dein grünes Frühlingsgold!
Bärlauchpesto genießen – so vielseitig einsetzbar!
Ob klassisch auf frischer Pasta, als Topping auf geröstetem Brot, in Salat-Bowls, zu Kartoffeln oder sogar als Füllung für vegane Knödel – Bärlauchpesto ist ein echtes Multitalent. Du kannst es im Kühlschrank etwa 5–7 Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Sammel-Tipp: Bärlauch sicher erkennen
Wichtig beim Sammeln: Bärlauch solltest du nur pflücken, wenn du ihn zweifelsfrei erkennen kannst. Es gibt giftige Doppelgänger wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Im Zweifel gilt immer: lieber stehen lassen als riskieren.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren
Alles Liebe Theresa
Mandelmilch selber herstellen
Mandelmilch selber machen – natürlich, lecker und vollwertig
Mandelmilch ist nicht nur eine wunderbare Alternative zu Kuhmilch, sondern auch unglaublich vielseitig und einfach selbst herzustellen. Ob im Kaffee, Müsli oder für leckere Smoothies – selbstgemachte Mandelmilch ist frisch, frei von Zusatzstoffen und schmeckt einfach köstlich.
Eine der häufigsten Fragen in meinen veganen Kochkursen ist: „Wie kann man Mandelmilch und andere Pflanzenmilch selbst herstellen?“ Diese Frage zeigt, wie wichtig das Thema geworden ist – besonders für alle, die Wert auf eine vollwertige Ernährung legen. Denn selbstgemachte Pflanzenmilch ist nicht nur gesund, sondern oft auch kostengünstiger.
Warum Mandelmilch selber machen?
Viele Mandelmilchsorten im Handel enthalten zugesetzten Zucker, Öle und oft nur einen geringen Anteil an Mandeln. Wenn du deine Pflanzenmilch selbst herstellst, bestimmst du genau, was hineinkommt. Die Vorteile auf einen Blick:
Gesundheit: Voller wertvolle Nährstoffe wie Vitamin E, Magnesium und gesunde Fettsäuren – ganz ohne unerwünschte Zusätze.
Geschmack: Frisch, natürlich und individuell anpassbar.
Nachhaltigkeit: Keine Tetrapaks und weniger Verpackungsmüll.
Kostengünstig: Selbermachen ist oft günstiger, besonders bei regelmäßigem Konsum.
Gesundheitliche Vorteile von Mandelmilch
Mandelmilch ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket für deine Gesundheit:
Vitamin E: Als starkes Antioxidans schützt es deine Zellen vor freien Radikalen und fördert eine gesunde Haut.
Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion, den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.
Ungesättigte Fettsäuren: Tragen Sie zur Herzgesundheit bei und wirken Sie entzündungshemmend.
Kalorienarm: Im Vergleich zu Kuhmilch enthält Mandelmilch weniger Kalorien, was sie ideal für eine bewusste Ernährung macht.
Laktosefrei: Perfekt für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilch-Allergien.
Basisch: Mandeln sind Basisch, was helfen kann, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten.
Rezept: Mandelmilch selber machen
Zutaten:
100 g Mandeln (idealerweise Bio und ungeschält)
500 ml Wasser (plus zusätzliches Wasser zum Einweichen)
Optional: 1–2 Datteln, ein Prize Salz oder ein Hauch Vanille für den Geschmack
Zubereitung:
Mandeln einweichen: Die Mandeln für mindestens 8 Stunden (oder über Nacht) in reichlich Wasser einweichen. Das macht sie weicher, leichter verdaulich und verbessert die Konsistenz der Milch.
Abspülen: Die Mandeln abgießen und gründlich mit frischem Wasser abspülen.
Mixen: Mandeln zusammen mit 500 ml Wasser in einen leistungsstarken Mixer geben. Für einen süßeren Geschmack optional Datteln oder Vanille hinzufügen. Alles gut vermischen, bis eine milchige Flüssigkeit entsteht.
Abseihen: Die Mischung durch ein feines Sieb, ein Passiertuch oder einen Nussmilchbeutel abseihen, um die Flüssigkeit von den Mandelresten zu trennen.
Abfüllen: Die fertige Mandelmilch in eine saubere Glasflasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich 3–4 Tage.
Was tun mit den Mandelresten?
Die übriggebliebenen Mandelreste – auch Trester genannt – sind viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. Hier sind einige Ideen zur dauerhaften:
Backen: Verwende sie für Kekse, Kuchen oder Müsliriegel.
Smoothies: Als Ballaststoff-Booster in deinen Smoothie geben.
Vegane Aufstriche: Mit Kräutern und Gewürzen zu einem nussigen Dip verarbeiten.
Peeling: Mit etwas Kokosöl vermischen und als sanftes Hautpeeling verwenden.
Die Vorteile selbstgemachter Pflanzenmilch
In meiner Ernährung und meinen Kochkursen lege ich viel Wert auf vollwertige pflanzliche Ernährung und selbstgemachte Pflanzenmilch passt perfekt dazu. Sie ist frisch, nahrstoffreich und vermeidet die häufigen Zusätze wie Zucker, Öle oder Verdickungsmittel, die in vielen gekauften Sorten enthalten sind.
Darüber hinaus kannst du mit unterschiedlichen Nüssen, Samen oder Getreiden experimentieren, um deine eigene perfekte Pflanzenmilch zu finden:
Hafermilch: Besonders cremig und günstig.
Cashewmilch: Mild im Geschmack und ohne Abseihen verwendbar.
Kokosmilch: Exotisch und reichhaltig, ideal für Smoothies oder Currys.
Warum Mandelmilch ein Highlight ist
Mandelmilch ist mehr als nur eine Alternative – sie ist ein Statement für eine bewusste, nachhaltige Lebensweise. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dir ein Produkt herstellen, das dich in deinem Alltag begleitet und gleichzeitig deine Gesundheit fördert.
Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische, natürliche Qualität, die nur selbstgemachte Mandelmilch bietet.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Waldbaden: Stress abbauen, Immunsystem stärken & Gesundheit fördern
Im Wald gibt es kein WLAN, aber ich verspreche dir, dass du dort eine bessere Verbindung finden wirst.
Den Spruch kann ich persönlich nur bestätigen! Es gibt Zeiten, in denen ich fast täglich im Wald unterwegs bin. Die Ruhe, die unberührte Schönheit und die Freiheit – all das macht den Wald zu meinem Rückzugsort. Immer wenn ich in den Wald gehe, lasse ich die Hektik und den Lärm der modernen Welt hinter mir und finde zu mir selbst. Und was soll ich sagen? Ich liebe es einfach.
Die Wissenschaft hinter der "Waldtherapie"
Wusstest du, dass der Wald nachweislich positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat? In Japan wird das sogenannte "Waldbaden" (Shinrin-Yoku) als offizielle Stressbewältigungsmethode anerkannt. Studien belegen, dass der Aufenthalt im Wald sowohl die psychische als auch die körperliche Gesundheit stärkt. Es ist beeindruckend, wie viel Heilung die Natur zu bieten hat!
Für unsere Vorfahren war die Verbindung zum Wald selbstverständlich, doch in unserer technisierten Welt ist dieses Wissen für viele verloren gegangen. Zum Glück erleben Waldspaziergänge und Naturaufenthalte eine Renaissance.
Warum der Wald so gesund ist: Die Geheimwaffen der Natur
Die wohltuenden Effekte des Waldes kommen nicht von ungefähr. Verantwortlich dafür sind unter anderem:
Terpene: Das sind biochemische Verbindungen, die von Bäumen, insbesondere Nadelbäumen, freigesetzt werden. Sie stärken unser Immunsystem und haben beruhigende sowie heilende Eigenschaften.
Ätherische Öle und Harze: Diese natürlichen Stoffe wirken antibakteriell, entzündungshemmend und konzentrationsfördernd.
Ein Spaziergang im Wald hat zahlreiche Vorteile:
Immunsystem stärken: Die frische Luft und Terpene aktivieren natürliche Killerzellen im Körper.
Herz und Kreislauf fördern: Regelmäßige Bewegung in der Natur verbessert die Herzgesundheit.
Stress abbauen: Der Cortisolspiegel (Stresshormon) sinkt nachweislich.
Ruhe und Gelassenheit: Das Grün des Waldes wirkt auf unser Nervensystem entspannend.
Alltags Tipp: Hol dir die Waldluft nach Hause
Die wohltuenden Wirkungen von Nadelbäumen kannst du auch in dein Zuhause holen. Gib einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. von Fichte, Kiefer oder Tanne) in eine Aromalampe oder einen Diffuser. Das verbessert die Raumluft, wirkt desinfizierend und sorgt für einen klaren Kopf.
Der Wald als natürlicher Kraftort
Ein Spaziergang im Wald ist mehr als nur Bewegung – es ist eine Rückverbindung zur Natur, zu dir selbst und zur puren Lebensfreude. Probier es aus und entdecke, wie gut es tut, einfach mal "abzuschalten".
Viel Freude beim Waldbaden und alles Liebe,Theresa
Dattel Schokoladen Kipferl
Gesund Naschen muss kein Verzicht sein mit diesen leckeren Keksen.
Fichtennadelöl selber herstellen
Fichten Öl ist ein altes Hausmittel bei leichten Muskel und Nervenschmerzen
Kürbis Gnocchi
Vegane Kürbis-Gnocchi – Einfach, vollwertig und herbstlich lecker
Der Herbst ist da, und mit ihm die Kürbiszeit! Deshalb habe ich heute ein einfaches und leckeres Rezept für euch: vegane Kürbis-Gnocchi, die nicht nur vollwertig, sondern auch zuckerfrei und mit wenigen Zutaten zubereitet sind. Perfekt für ein schnelles, gesundes und gemütliches Essen.
Warum Kürbis-Gnocchi?
Kürbis ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch reich an Nährstoffen. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie Beta-Carotin, Kalium und Ballaststoffen unterstützt er die Gesundheit und schmeckt dabei herrlich süßlich-nussig. Dieses Rezept vereint herbstlichen Genuss mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung.
Zutaten (für 4 Portionen):
450 g gedünsteter Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternut)
320–350 g Mehl (z. B. Dinkelvollkornmehl oder anderes Mehl)
1 TL Kurkuma (für eine schöne Farbe und entzündungshemmende Wirkung)
1 Prise Muskatnuss (für den typischen Gnocchi-Geschmack)
Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Kürbis vorbereiten:Den Kürbis in Würfel schneiden und im Dampfgarer oder Topf weich dünsten. Alternativ kannst du ihn auch im Ofen backen, um ein intensiveres Aroma zu erhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Teig zubereiten:Den abgekühlten Kürbis fein pürieren. Mehl, Kurkuma, Muskat und Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig klebrig ist, vorsichtig etwas mehr Mehl einarbeiten.
Gnocchi formen:Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion zu langen, dünnen Strängen rollen und in kleine Stücke schneiden. Optional: Mit einer Gabel leichte Rillen in die Gnocchi drücken, damit die Sauce später besser haftet.
Gnocchi kochen:Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise hineingeben und die Hitze leicht reduzieren. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen.
Servieren:Die Gnocchi nach Belieben mit Gemüse, einer cremigen Sauce oder einer leichten Kräutermarinade servieren. Für einen herbstlichen Touch passen gebratene Pilze, Spinat oder eine Kürbis-Salbei-Sauce besonders gut.
Gesundheitliche Vorteile dieses Rezepts
Kürbis: Reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin, das die Haut schützt und das Immunsystem stärkt.
Dinkelvollkornmehl: Liefert Ballaststoffe und sorgt für eine lang anhaltende Sättigung.
Kurkuma: Wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung.
Dieses Rezept ist nicht nur vegan und vollwertig, sondern auch frei von Zucker und unnötigen Zusatzstoffen – perfekt für eine bewusste Ernährung.
Tipps und Variationen:
Resteverwertung: Übrig gebliebene Gnocchi kannst du am nächsten Tag in der Pfanne knusprig anbraten.
Besondere Note: Gib einen Hauch geriebenen Ingwer in den Teig für einen extra würzigen Geschmack.
Diese Kürbis-Gnocchi sind ein herbstlicher Genuss, der mit wenig Aufwand zubereitet ist. Ob für die Familie, Gäste oder als Meal Prep – sie schmecken einfach immer. Probier es aus und lass dich vom Geschmack und der Einfachheit dieses Gerichts begeistern!
Viel Freude beim Nachkochen und alles Liebe,Theresa
Lavendel Massage Öl
Lavendel-Massageöl: Entspannung und Pflege aus der Natur
Ich bin momentan voll im Lavendelfieber! 🌿 Die Erntezeit ist in vollem Gange, und ich liebe einfach den betörenden Duft und die leuchtende Farbe des Lavendels. Diese vielseitige Pflanze hat einen festen Platz in meinem Alltag – ob in der Küche, als Tee, in Salben, selbstgemachter Kosmetik oder Seifen.
Lavendel: Mehr als nur Mottenabwehr
Lavendel ist weit mehr als das altbekannte Duftsäckchen im Kleiderschrank. Seine beruhigende und heilende Wirkung macht ihn zu einem echten Allrounder:
Beruhigend: Fördert die Entspannung und hilft bei Stress und Schlaflosigkeit.
Schlaffördernd: Unterstützt einen erholsamen Schlaf.
Entzündungshemmend: Hilft bei Hautproblemen wie Akne, Schwangerschaftsstreifen oder kleinen Entzündungen.
Konzentrationsfördernd: Der Duft kann die geistige Klarheit steigern.
Hautpflegend: Regeneriert die Haut und verbessert die Durchblutung.
Lavendel ist besonders wertvoll für die äußere Anwendung – sei es in der Massage oder als Gesichtsöl.
Die Wirkung von Lavendel-Massageöl
Ein selbstgemachtes Lavendel-Massageöl ist nicht nur eine Wohltat für die Sinne, sondern auch für den Körper:
Stressabbau: Lavendel beruhigt das Nervensystem und fördert die Entspannung.
Muskelentspannung: Löst Verspannungen und lockert die Muskulatur.
Fördert die Durchblutung: Unterstützt die Regeneration nach körperlicher Anstrengung.
Pflegt die Haut: Macht sie geschmeidig und fördert die Heilung bei kleinen Hautproblemen.
Rezept: Lavendel-Massageöl selbst herstellen
Zutaten:
3–4 EL getrocknete Lavendelblüten
200–250 ml kaltgepresstes Öl (z. B. Oliven-, Mandel- oder Traubenkernöl)
Zubereitung:
Zutaten kombinieren: Fülle die Lavendelblüten und das Öl in einem sauberen Glas.
Ziehzeit: Lass das Glas 3–4 Wochen an einem warmen Ort stehen, damit sich die Wirkstoffe entfalten können.
Abseihen: Seihe das Öl durch ein feines Sieb oder Tuch ab.
Verfeinern: Optional kannst du 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzufügen, um den Duft zu intensivieren.
Lagerung: Bewahren Sie das Lavendelöl in einer dunklen, trockenen Umgebung auf.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
Gesichtsöl: Das Lavendelöl eignet sich hervorragend als feuchtigkeitsspendendes Gesichtsöl – besonders für empfindliche Haut.
Entspannungsbad: Ein paar Tropfen ins Badewasser geben und den Duft genießen.
Nagelpflege: Als pflegendes Öl für die Hände und Nägel.
Körperöl: Perfekt für die tägliche Hautpflege, besonders nach dem Duschen.
Nachhaltige Tipps für den Lavendel-Anbau
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, Lavendel selbst aufzubauen? Die Pflanze ist pflegeleicht, duftet herrlich und sieht im Garten wunderschön aus. Außerdem kannst du deinen eigenen Lavendel für Tee, Öl und mehr ernten – frischer geht's nicht!
Entspannung aus der Natur
Ein selbstgemachtes Lavendel-Massageöl ist ein einfaches und vielseitiges Pflegeprodukt, das dich mit seiner beruhigenden und pflegenden Wirkung verwöhnt. Ob für dich selbst oder als besonderes Geschenk – dieses Öl ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kraft der Natur in den Alltag zu integrieren.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
gefrorene Joghurt Bites mit Schokolade
Vegane Joghurt Bites – Der gesunde Snack für zwischendurch
Manchmal muss es einfach ein kleiner Snack sein, der erfrischend, leicht und trotzdem richtig lecker ist. Genau dafür sind Vegan Joghurt Bites perfekt! Sie sind nicht nur eine köstliche Nascherei, sondern auch eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – ideal für zwischendurch oder als kleine Erfrischung an warmen Tagen.
Warum vegane Joghurt Bites?
Diese kleinen Leckereien haben es in sich:
Gesund und leicht: Vegan Joghurt Bites bestehen aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten – ohne raffinierten Zucker.
Vielseitig: Du kannst sie mit deinen Lieblingsfrüchten und -Toppings individuell gestalten.
Ideal für Meal Prep: Sie lassen sich im Voraus zubereiten und sind jederzeit griffbereit.
Rezept: Vegane Joghurt Bites
Zutaten:
200 g pflanzlicher Joghurt (z. B. auf Kokos-, Soja- oder Mandelbasis)
1–2 TL Süßungsmittel deiner Wahl (z. B. Ahornsirup oder Agavendicksaft)
Frische Früchte (z. B. Beeren, Erdbeeren, Kiwi, Mango)
Toppings nach Wahl (z. B. Nüsse, Kokosraspeln, Granola, Schokostückchen)
Zubereitung:
Joghurt vorbereiten: Den pflanzlichen Joghurt mit dem Süßungsmittel nach Geschmack vermischen.
Formen füllen: Den Joghurt in kleine Silikonformen (z. B. Eiswürfelformen oder Pralinenformen) füllen.
Dekorieren: Die Formen nach Belieben mit frischen Früchten und Toppings garnieren.
Einfrieren: Die Joghurt Bites für mindestens 2–3 Stunden in den Gefrierschrank stellen, bis sie vollständig gefroren sind.
Genießen: Die Bites aus den Formen lösen und sofort genießen oder in einem luftdichten Behälter im Gefrierschrank aufbewahren.
Tipps für deine Joghurt Bites
Variiere die Basis: Probiere verschiedene pflanzliche Joghurtsorten für verschiedene Geschmacksrichtungen.
Toppings nach Saison: Verwende saisonale Früchte und Toppings, um Abwechslung zu schaffen.
Für besondere Anlässe: Die Bites können mit geschmolzener veganer Schokolade überzogen werden – ein echter Hingucker!
Aufbewahrung: In einem luftdichten Behälter bleiben die Bites bis zu 2 Wochen im Gefrierschrank frisch.
Warum sie der perfekte Snack sind
Vegan Joghurt Bites sind nicht nur ein Genuss, sondern auch ein nährstoffreicher Snack, der dir Energie liefert. Die Kombination aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten sorgt für:
Leichtigkeit: Ideal als Snack ohne Völlegefühl.
Vitalstoffe: Früchte und Toppings liefern Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe.
Flexibilität: Perfekt für Kinder, Gäste oder als gesunde Süßigkeit für dich selbst.
Ein Snack, der Freude macht
Vegane Joghurt Bites sind einfach zuzubereiten, vielseitig und unglaublich lecker. Ob als Erfrischung im Sommer, als Snack für unterwegs oder als gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – diese Bites passen einfach immer.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Saftiger Marillen/ Aprikosen-Crumble: Gesund, vegan und ohne Zucker – dein Wohlfühl-Dessert
ein echtes Wohlfühl- Dessert was Gute Laune macht.