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Vegane Spargelcremesuppe – leicht, basisch & voller Frühlingskraft
Der Frühling ist Spargelzeit – und was gibt es Schöneres, als die zarten Stangen in ein wärmendes, nährendes Gericht zu verwandeln?Diese vegane Spargelcremesuppe ist eines meiner Lieblingsrezepte in dieser Saison: leicht, basisch, ohne Sahne – aber mit viel Geschmack und Pflanzenkraft.
Sie eignet sich perfekt als Vorspeise oder leichte Mahlzeit und tut dem Körper richtig gut. Spargel unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern wirkt auch entwässernd, basenbildend und stärkt das Immunsystem.
Warum Spargel in die Frühlingsküche gehört
Spargel ist ein echtes Superfood direkt aus der Erde – reich an Folsäure, Kalium, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen.Besonders wertvoll ist er für die Nierenfunktion, den Hormonhaushalt und den Säure-Basen-Ausgleich.
Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun willst, ist eine sanfte, nährstoffreiche Suppe wie diese genau das Richtige. Sie wärmt, nährt und lässt sich wunderbar saisonal verfeinern – z. B. mit frischen Kräutern oder gerösteten Spargelspitzen.
Rezept: Vegane Spargelcremesuppe
Für 2–3 Portionen
Zutaten:• 500 g weißer Spargel, geschält und klein geschnitten• 1 kleine Kartoffel (für die Cremigkeit)• 1 Zwiebel• 1 EL hochwertiges Öl zum Anbraten (z. B. Raps oder Olivenöl)• 600 ml Gemüsebrühe• 100 ml Hafermilch• Salz, Pfeffer, Muskat nach Geschmack
Zubereitung:
Zwiebel schälen und fein würfeln, Spargel und Kartoffel vorbereiten.
Zwiebel in Öl glasig anbraten, dann Spargel & Kartoffel dazugeben.
Mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa 15–20 Minuten weich kochen.
Alles fein pürieren.
Hafermilch einrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Mit frischen Kräutern servieren – und genießen!
Mein Tipp: Diese Suppe ist auch ideal für dein Detox oder deine Frühlingskur.
Spargel entwässert sanft, versorgt dich mit wichtigen Mineralstoffen und unterstützt deine Darmgesundheit – ganz ohne Belastung.
Ich wünsche dir eine genussvolle Spargelzeit – und ganz viel Freude beim Nachkochen!
Alles LiebeDeine Theresa
Vegane Ernährung leicht gemacht: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Tipps und persönlichen Erfahrungen
Vegane Ernährung leicht gemacht: Tipps aus über 12 Jahren Erfahrung
Die Entscheidung, eine vegane Ernährung umzustellen, ist ein bedeutender Schritt – für dich deine Gesundheit, die Umwelt und die Tiere. Mit den richtigen Tipps, etwas Geduld und Inspiration gelingt der Umstieg jedoch leicht und vielfältig. Heute teile ich meine Erfahrungen aus über 12 Jahren veganer Ernährung, meiner Zeit als vegane Küchenchefin und meinen veganen vollwertigen Kochkursen, die ich seit etwa 5 Jahren gebe. 🌱
Mein persönlicher Weg zur veganen Ernährung
Meine Reise begann vor über einem Jahrzehnt, als ich während meiner Ausbildung zur Köchin bemerkte, dass mir die klassische Standardküche nicht gut tat. Das war der Startschuss für eine Veränderung, die mein Leben grundlegend verbessert hat. Seitdem habe ich unglaublich viel ausprobiert: selbstgemachter Nusskäse, pflanzlicher Joghurt, sowie glutenfreie und zuckerfreie Rezepte sind mittlerweile feste Bestandteile meiner Küche.
Die Umstellung auf eine ganzheitliche, vegane Ernährung halb mir, nicht nur meine ständige Müdigkeit zu überwinden, sondern auch meine Histaminintoleranz und die unerwarteten Hustenanfälle endlich in den Griff zu bekommen.
Heute fühle ich mich fitter, aktiver und energiegeladener als je zuvor. Gleichzeitig habe ich die Vielfalt natürlicher Lebensmittel für mich entdeckt. Es ist erstaunlich, wie viele Möglichkeiten die pflanzliche Küche bietet – und wie reichhaltig die Fülle der Natur tatsächlich ist.
Warum auf eine vegane Ernährung umstellen?
Die pflanzliche Lebensweise ist kein neuer Trend, sondern eine Lebensweise. Wenn man sich einmal mit dem Thema auseinandersetzt, wird man merken, wie umfangreich dieses Thema ist. Die Vorteile einer veganen Ernährung sprechen für sich:
Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen senken.
Nachhaltigkeit: Pflanzliche Lebensmittel haben eine geringere Umweltbelastung.
Tierschutz: Mit einer veganen Lebensweise trägst du aktiv dazu bei, Tierleid zu reduzieren.
Wohlbefinden: Viele meiner Teilnehmer berichten nach einer Umstellung von mehr Energie, besserer Haut und einem allgemein verbesserten Wohlbefinden.
Meine Tipps für den Einstieg
Starte
Es ist nicht nötig, alles auf einmal zu ändern. Beginne mit einer veganen Mahlzeit pro Tag und steigere dich langsam:
Frühstück: Porridge mit pflanzlicher Milch und Obst oder ein leckeres Brot mit Hummus und Gemüse
Mittagessen: Eine Gemüse-Bowl mit Quinoa und Tahini-Dressing.
Snacks: Nüsse, Obst oder vegane Energy Balls.
Finde pflanzliche Alternativen
Von pflanzlicher Milch über Käse bis hin zu Joghurt gibt es heute eine Fülle an veganen Alternativen. Experimentiere, um deine Favoriten zu finden. Mein Tipp Achte immer auf die Zutatenliste damit zu hochwertigen Produkten greifst.
Veganisiere Lieblingsgerichte
Viele Gerichte lassen sich leicht anpassen:
Spaghetti Bolognese? Ersetze Hackfleisch durch Linsen oder Sojagranulat.
Pfannkuchen? Funktionieren auch super mit Hafermilch und ohne Ei.
Kuchen? Vegan backen ist für viele tatsächlich leichter und schneller, wenn man die wichtigsten Dinge berücksichtigt.
Achte auf Nährstoffe
Eine ausgewogene vegane Ernährung liefert alle wichtigen Nährstoffe, wenn du auf Vielfalt achtest:
Protein: Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte und Quinoa.
Vitamin B12: Über Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Lebensmittel.
Omega-3-Fettsäuren: In Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen enthalten.
Eisen: Gute Quellen sind Linsen, Spinat, Wildkräuter und Vollkornprodukte.
Mehr Unterstützung für deinen veganen Start
Wenn dich das Thema interessiert und du noch mehr Inspiration suchst, abonniere gerne meinen Newsletter. Als kleines Dankeschön sende ich dir mein kostenloses Freebie „Vegan Basic Kochen“ zu. Dort sind 5 einfache leckere vegane Rezepte enthalten.
Falls du ganz am Anfang stehst und noch nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, ist vielleicht mein Online-Kurs „Vegan Basic Kochen“ das Richtige für dich. Hier habe ich die wichtigsten Grundlagen der veganen Küche zusammengestellt, darunter:
Einkaufstipps: Was du in der veganen Küche verwenden kannst.
Nährstoffe: Alles, was Sie für eine gesunde Ernährung wissen müssen.
Gesündere Zuckeralternativen und vollwertige Küche: Zuckerfrei, glutenfrei und einfach umsetzbar.
Rezepte: Von Basics wie veganer Mayonnaise und Quark über Frühstücksideen, Linsen-Bolognese, Bowls, Kuchen bis hin zu Schokomousse.
Alle weiteren Infos findest du hier:
https://naturgenusswelt.at/products/online-vegan-grundkurs-zum-kochen
Mehr über den Kurs erfahren.
Vegan leben mit Freude und Leichtigkeit
Die Umstellung auf eine vegane Ernährung muss weder kompliziert noch stressig sein. Mit kleinen Schritten, Offenheit für Neues und einer Portion Kreativität kannst du die Vielfalt der pflanzlichen Küche entdecken – und dabei nicht nur dich selbst, sondern auch die Welt positiv beeinflussen.
Viel Freude auf deinem Weg und alles Liebe, Theresa