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Mandelmilch selber herstellen
Mandelmilch selber machen – natürlich, lecker und vollwertig
Mandelmilch ist nicht nur eine wunderbare Alternative zu Kuhmilch, sondern auch unglaublich vielseitig und einfach selbst herzustellen. Ob im Kaffee, Müsli oder für leckere Smoothies – selbstgemachte Mandelmilch ist frisch, frei von Zusatzstoffen und schmeckt einfach köstlich.
Eine der häufigsten Fragen in meinen veganen Kochkursen ist: „Wie kann man Mandelmilch und andere Pflanzenmilch selbst herstellen?“ Diese Frage zeigt, wie wichtig das Thema geworden ist – besonders für alle, die Wert auf eine vollwertige Ernährung legen. Denn selbstgemachte Pflanzenmilch ist nicht nur gesund, sondern oft auch kostengünstiger.
Warum Mandelmilch selber machen?
Viele Mandelmilchsorten im Handel enthalten zugesetzten Zucker, Öle und oft nur einen geringen Anteil an Mandeln. Wenn du deine Pflanzenmilch selbst herstellst, bestimmst du genau, was hineinkommt. Die Vorteile auf einen Blick:
Gesundheit: Voller wertvolle Nährstoffe wie Vitamin E, Magnesium und gesunde Fettsäuren – ganz ohne unerwünschte Zusätze.
Geschmack: Frisch, natürlich und individuell anpassbar.
Nachhaltigkeit: Keine Tetrapaks und weniger Verpackungsmüll.
Kostengünstig: Selbermachen ist oft günstiger, besonders bei regelmäßigem Konsum.
Gesundheitliche Vorteile von Mandelmilch
Mandelmilch ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket für deine Gesundheit:
Vitamin E: Als starkes Antioxidans schützt es deine Zellen vor freien Radikalen und fördert eine gesunde Haut.
Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion, den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.
Ungesättigte Fettsäuren: Tragen Sie zur Herzgesundheit bei und wirken Sie entzündungshemmend.
Kalorienarm: Im Vergleich zu Kuhmilch enthält Mandelmilch weniger Kalorien, was sie ideal für eine bewusste Ernährung macht.
Laktosefrei: Perfekt für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilch-Allergien.
Basisch: Mandeln sind Basisch, was helfen kann, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten.
Rezept: Mandelmilch selber machen
Zutaten:
100 g Mandeln (idealerweise Bio und ungeschält)
500 ml Wasser (plus zusätzliches Wasser zum Einweichen)
Optional: 1–2 Datteln, ein Prize Salz oder ein Hauch Vanille für den Geschmack
Zubereitung:
Mandeln einweichen: Die Mandeln für mindestens 8 Stunden (oder über Nacht) in reichlich Wasser einweichen. Das macht sie weicher, leichter verdaulich und verbessert die Konsistenz der Milch.
Abspülen: Die Mandeln abgießen und gründlich mit frischem Wasser abspülen.
Mixen: Mandeln zusammen mit 500 ml Wasser in einen leistungsstarken Mixer geben. Für einen süßeren Geschmack optional Datteln oder Vanille hinzufügen. Alles gut vermischen, bis eine milchige Flüssigkeit entsteht.
Abseihen: Die Mischung durch ein feines Sieb, ein Passiertuch oder einen Nussmilchbeutel abseihen, um die Flüssigkeit von den Mandelresten zu trennen.
Abfüllen: Die fertige Mandelmilch in eine saubere Glasflasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich 3–4 Tage.
Was tun mit den Mandelresten?
Die übriggebliebenen Mandelreste – auch Trester genannt – sind viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. Hier sind einige Ideen zur dauerhaften:
Backen: Verwende sie für Kekse, Kuchen oder Müsliriegel.
Smoothies: Als Ballaststoff-Booster in deinen Smoothie geben.
Vegane Aufstriche: Mit Kräutern und Gewürzen zu einem nussigen Dip verarbeiten.
Peeling: Mit etwas Kokosöl vermischen und als sanftes Hautpeeling verwenden.
Die Vorteile selbstgemachter Pflanzenmilch
In meiner Ernährung und meinen Kochkursen lege ich viel Wert auf vollwertige pflanzliche Ernährung und selbstgemachte Pflanzenmilch passt perfekt dazu. Sie ist frisch, nahrstoffreich und vermeidet die häufigen Zusätze wie Zucker, Öle oder Verdickungsmittel, die in vielen gekauften Sorten enthalten sind.
Darüber hinaus kannst du mit unterschiedlichen Nüssen, Samen oder Getreiden experimentieren, um deine eigene perfekte Pflanzenmilch zu finden:
Hafermilch: Besonders cremig und günstig.
Cashewmilch: Mild im Geschmack und ohne Abseihen verwendbar.
Kokosmilch: Exotisch und reichhaltig, ideal für Smoothies oder Currys.
Warum Mandelmilch ein Highlight ist
Mandelmilch ist mehr als nur eine Alternative – sie ist ein Statement für eine bewusste, nachhaltige Lebensweise. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dir ein Produkt herstellen, das dich in deinem Alltag begleitet und gleichzeitig deine Gesundheit fördert.
Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische, natürliche Qualität, die nur selbstgemachte Mandelmilch bietet.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Dattel Schokoladen Kipferl
Gesund Naschen muss kein Verzicht sein mit diesen leckeren Keksen.
Kürbis Gnocchi
Vegane Kürbis-Gnocchi – Einfach, vollwertig und herbstlich lecker
Der Herbst ist da, und mit ihm die Kürbiszeit! Deshalb habe ich heute ein einfaches und leckeres Rezept für euch: vegane Kürbis-Gnocchi, die nicht nur vollwertig, sondern auch zuckerfrei und mit wenigen Zutaten zubereitet sind. Perfekt für ein schnelles, gesundes und gemütliches Essen.
Warum Kürbis-Gnocchi?
Kürbis ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch reich an Nährstoffen. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie Beta-Carotin, Kalium und Ballaststoffen unterstützt er die Gesundheit und schmeckt dabei herrlich süßlich-nussig. Dieses Rezept vereint herbstlichen Genuss mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung.
Zutaten (für 4 Portionen):
450 g gedünsteter Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternut)
320–350 g Mehl (z. B. Dinkelvollkornmehl oder anderes Mehl)
1 TL Kurkuma (für eine schöne Farbe und entzündungshemmende Wirkung)
1 Prise Muskatnuss (für den typischen Gnocchi-Geschmack)
Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Kürbis vorbereiten:Den Kürbis in Würfel schneiden und im Dampfgarer oder Topf weich dünsten. Alternativ kannst du ihn auch im Ofen backen, um ein intensiveres Aroma zu erhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Teig zubereiten:Den abgekühlten Kürbis fein pürieren. Mehl, Kurkuma, Muskat und Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig klebrig ist, vorsichtig etwas mehr Mehl einarbeiten.
Gnocchi formen:Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion zu langen, dünnen Strängen rollen und in kleine Stücke schneiden. Optional: Mit einer Gabel leichte Rillen in die Gnocchi drücken, damit die Sauce später besser haftet.
Gnocchi kochen:Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise hineingeben und die Hitze leicht reduzieren. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen.
Servieren:Die Gnocchi nach Belieben mit Gemüse, einer cremigen Sauce oder einer leichten Kräutermarinade servieren. Für einen herbstlichen Touch passen gebratene Pilze, Spinat oder eine Kürbis-Salbei-Sauce besonders gut.
Gesundheitliche Vorteile dieses Rezepts
Kürbis: Reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin, das die Haut schützt und das Immunsystem stärkt.
Dinkelvollkornmehl: Liefert Ballaststoffe und sorgt für eine lang anhaltende Sättigung.
Kurkuma: Wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung.
Dieses Rezept ist nicht nur vegan und vollwertig, sondern auch frei von Zucker und unnötigen Zusatzstoffen – perfekt für eine bewusste Ernährung.
Tipps und Variationen:
Resteverwertung: Übrig gebliebene Gnocchi kannst du am nächsten Tag in der Pfanne knusprig anbraten.
Besondere Note: Gib einen Hauch geriebenen Ingwer in den Teig für einen extra würzigen Geschmack.
Diese Kürbis-Gnocchi sind ein herbstlicher Genuss, der mit wenig Aufwand zubereitet ist. Ob für die Familie, Gäste oder als Meal Prep – sie schmecken einfach immer. Probier es aus und lass dich vom Geschmack und der Einfachheit dieses Gerichts begeistern!
Viel Freude beim Nachkochen und alles Liebe,Theresa
gefrorene Joghurt Bites mit Schokolade
Vegane Joghurt Bites – Der gesunde Snack für zwischendurch
Manchmal muss es einfach ein kleiner Snack sein, der erfrischend, leicht und trotzdem richtig lecker ist. Genau dafür sind Vegan Joghurt Bites perfekt! Sie sind nicht nur eine köstliche Nascherei, sondern auch eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – ideal für zwischendurch oder als kleine Erfrischung an warmen Tagen.
Warum vegane Joghurt Bites?
Diese kleinen Leckereien haben es in sich:
Gesund und leicht: Vegan Joghurt Bites bestehen aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten – ohne raffinierten Zucker.
Vielseitig: Du kannst sie mit deinen Lieblingsfrüchten und -Toppings individuell gestalten.
Ideal für Meal Prep: Sie lassen sich im Voraus zubereiten und sind jederzeit griffbereit.
Rezept: Vegane Joghurt Bites
Zutaten:
200 g pflanzlicher Joghurt (z. B. auf Kokos-, Soja- oder Mandelbasis)
1–2 TL Süßungsmittel deiner Wahl (z. B. Ahornsirup oder Agavendicksaft)
Frische Früchte (z. B. Beeren, Erdbeeren, Kiwi, Mango)
Toppings nach Wahl (z. B. Nüsse, Kokosraspeln, Granola, Schokostückchen)
Zubereitung:
Joghurt vorbereiten: Den pflanzlichen Joghurt mit dem Süßungsmittel nach Geschmack vermischen.
Formen füllen: Den Joghurt in kleine Silikonformen (z. B. Eiswürfelformen oder Pralinenformen) füllen.
Dekorieren: Die Formen nach Belieben mit frischen Früchten und Toppings garnieren.
Einfrieren: Die Joghurt Bites für mindestens 2–3 Stunden in den Gefrierschrank stellen, bis sie vollständig gefroren sind.
Genießen: Die Bites aus den Formen lösen und sofort genießen oder in einem luftdichten Behälter im Gefrierschrank aufbewahren.
Tipps für deine Joghurt Bites
Variiere die Basis: Probiere verschiedene pflanzliche Joghurtsorten für verschiedene Geschmacksrichtungen.
Toppings nach Saison: Verwende saisonale Früchte und Toppings, um Abwechslung zu schaffen.
Für besondere Anlässe: Die Bites können mit geschmolzener veganer Schokolade überzogen werden – ein echter Hingucker!
Aufbewahrung: In einem luftdichten Behälter bleiben die Bites bis zu 2 Wochen im Gefrierschrank frisch.
Warum sie der perfekte Snack sind
Vegan Joghurt Bites sind nicht nur ein Genuss, sondern auch ein nährstoffreicher Snack, der dir Energie liefert. Die Kombination aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten sorgt für:
Leichtigkeit: Ideal als Snack ohne Völlegefühl.
Vitalstoffe: Früchte und Toppings liefern Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe.
Flexibilität: Perfekt für Kinder, Gäste oder als gesunde Süßigkeit für dich selbst.
Ein Snack, der Freude macht
Vegane Joghurt Bites sind einfach zuzubereiten, vielseitig und unglaublich lecker. Ob als Erfrischung im Sommer, als Snack für unterwegs oder als gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – diese Bites passen einfach immer.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Ingwer Sirup selber machen
Ingwer-Sirup selbst machen – Lecker, gesund und vielseitig
Habt ihr schon einmal Ingwer-Sirup probiert? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Dieser Sirup ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein altbewährtes Hausmittel gegen Husten, Halsschmerzen und eine belegte Stimme. Außerdem stärkt er die Abwehrkräfte – perfekt für die kalte Jahreszeit.
Ein weiterer Pluspunkt: Wenn du den Sirup in schöne Flaschen abfüllst und hübsch beschriftest, hast du ein besonderes, selbstgemachtes Geschenk, das garantiert gut ankommt!
Warum Ingwer-Sirup?
Ingwer ist bekannt für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile:
Entzündungshemmend: Lindert Beschwerden bei Erkältungen.
Stärkt das Immunsystem: Ingwer enthält Gingerol, das antioxidativ wirkt.
Fördert die Verdauung: Ideal nach einem schweren Essen.
Kombiniert mit Zitrone und einem natürlichen Süßungsmittel entsteht ein Sirup, der nicht nur gesund ist, sondern auch wunderbar schmeckt – ob pur, im Tee oder als Erfrischungsgetränk mit Mineralwasser.
Rezept: Ingwer-Sirup selber machen
Zutaten (für ca. 1 Liter Sirup):
250 g frischer Ingwer (mit Schale)
1 Liter Wasser
400 ml Süße deiner Wahl (z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup oder Süße nach Wahl)
3 Bio-Zitronen
Zubereitung:
Ingwer und Zitronen vorbereiten:Den Ingwer gründlich waschen und mit der Schale in kleine Stücke schneiden. Die Zitronen ebenfalls waschen und in Scheiben schneiden.
Sirup aufkochen:Wasser und Süßungsmittel in einem Topf aufkochen. Den Ingwer und die Zitronenscheiben hinzufügen und die Mischung 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Ziehen lassen:Den Topf vom Herd nehmen und die Mischung für 30 Minuten ziehen lassen, damit die Aromen sich voll entfalten können.
Abseihen und abfüllen:Den Sirup durch ein feines Sieb abseihen, dabei die Zitronenscheiben gut ausdrücken. Anschließend den Sirup erneut kurz aufkochen und noch heiß in sterile Flaschen füllen. Sofort verschließen.
Haltbarkeit:
Richtig abgefüllt hält sich der Ingwer-Sirup etwa ein halbes Jahr. Nach dem Öffnen sollte er im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.
Tipps für Gartenfreunde
Wusstest du, dass du Ingwer ganz einfach selbst anpflanzen kannst? Wenn du ein Stück Ingwer in deiner Küche entdeckst, das nicht mehr ganz frisch ist, pflanze es einfach in einen Blumentopf. Mit ein wenig Geduld kannst du deinen eigenen regionalen Ingwer ernten – frisch, nachhaltig und direkt aus deinem Zuhause! 🌱
Anwendungsideen für Ingwer-Sirup:
Im Tee: Ein Löffel Sirup verleiht deinem Tee eine wärmende, würzige Note.
Als Limonade: Mit Mineralwasser aufgegossen und Eiswürfeln serviert – herrlich erfrischend!
Zum Kochen: Verleiht asiatischen Gerichten oder Dressings eine süß-würzige Komponente.
Pur: Ein kleiner Löffel hilft bei Husten und Halsschmerzen.
Ingwer-Sirup ist nicht nur ein vielseitiges Hausmittel, sondern auch eine köstliche Bereicherung in der Küche. Ob als Erkältungsschutz, Geschenk oder Erfrischung – er passt zu jeder Gelegenheit. Probiere es aus und genieße die Vorteile dieses selbstgemachten Sirups!
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe,Theresa