Naturgenusswelt | Blog-Beiträge & Rezepte
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Schnittlauchblüten-Essig: Ein farbenfroher Genuss mit gesundheitlichem Mehrwert
Wenn der Schnittlauch blüht kannst du aus ihnen einen wunderbaren Pinken Essig herstellen.
Saftige Kürbis-Muffins: Gesund, vegan und perfekt für den Herbst!
Perfekt für alle die Kürbis in süßer Form lieben...
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um kreativ mit Kürbis zu experimentieren – und ich liebe es, neue Rezepte zu entwickeln! Kürbis ist unglaublich vielseitig und ein echter Star in der Küche. Besonders jetzt, zur Kürbiszeit, steht in meinem Kühlschrank immer ein Kürbispüree, das ich für alles Mögliche nutze: Brot, Desserts, Kekse, Aufstriche, Suppen, Kuchen, Pasta und vieles mehr.
Heute möchte ich ein nettes und köstliches Rezept für Kürbis-Muffins mit euch teilen. Die Muffins sind schnell zusammengerührt, saftig und ideal für unterwegs oder als Snack.
Warum Kürbis so besonders ist
Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch super gesund:
Reich an Beta-Carotin: Unterstützt die Sehkraft und schützt die Haut.
Nährstoffreich: Enthält Vitamin C, Kalium und Magnesium, die das Immunsystem stärken.
Ballaststoffreich: Fördert eine gesunde Verdauung und sorgt für dauerhafte Sättigung.
Rezept: Kürbis-Muffins
Zutaten (für ca. 12 Muffins):
220 g Mehl (z. B. Hafermehl, Süßlupinenmehl oder Dinkelmehl)
150 g Süße deine Wahl (z. B. Dattelzucker – getrocknete und gemahlene Datteln)
300 g Kürbispüree (aus gedämpftem und püriertem Kürbis)
1 EL Zimt
1 TL Backpulver
80 ml Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Kokosöl)
120 ml Hafermilch
1 EL Zitronensaft
1 Preis echte Vanille
120 g gehackte Schokolade
Zubereitung:
Trockene Zutaten mischen: Mehl, Dattelzucker, Zimt, Backpulver und Vanille in einer Schüssel vermengen.
Feuchte Zutaten hinzufügen: Öl, Hafermilch, Zitronensaft und Kürbispüree zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Schneebesen gut verrühren.
Schokolade einarbeiten: Die gehackte Schokolade unter den Teig mischen.
Muffins backen: Den Teig gleichmäßig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 20–25 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob die Muffins durchgebacken sind.
Abkühlen lassen und genießen: Die Muffins kurz auskühlen lassen und genießen – sie schmecken warm besonders gut!
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Einfach und schnell: Ideal für spontane Backideen.
Gesund und lecker: Mit Kürbispüree, Dattelzucker und optionalem Hafermehl.
Vielseitig: Perfekt als Snack, zum Mitnehmen oder für gemütliche Herbstnachmittage.
Tipp: Variationen und Ideen
Nussiger Kick: Füge gehackte Walnüsse oder Mandeln hinzu, um den Muffins mehr Crunch zu verleihen.
Gewürzmischung: Probieren Sie eine Prise Muskatnuss oder Nelken, um das Herbstaroma zu verstärken.
Kürbisreste verwerten: Dieses Rezept ist ideal, um übriggebliebenes Kürbispüree sinnvoll zu nutzen.
Herbstgenuss pur
Diese Kürbis-Muffins sind nicht nur saftig und lecker, sondern auch eine gesündere Alternative zu klassischen Muffins. Ob für die Kaffeetafel, unterwegs oder als kleiner Seelenwärmer an kühlen Herbsttagen – sie passen immer.
Viel Freude beim Nachbacken und alles Liebe, Theresa
Kapuzinerkresse-Essig: Natürliches Antibiotikum selbst herstellen
Immunbooster Essig – Kapuzinerkresse für deine Gesundheit
Die Kapuzinerkresse ist nicht nur eine wunderschöne Pflanze für den Garten, sondern auch ein echtes Naturtalent, wenn es um deine Gesundheit geht. Ich sähe sie jedes Jahr in meinem Garten aus und verwende sie auf vielfältige Weise: auf Brot, in Suppen, als Rohkost, zur Dekoration oder einfach so zum Naschen. Ihr typischer, leicht scharfer Geschmack passt wunderbar zu vielen Gerichten – und ihr gesundheitlicher Nutzen ist beeindruckend.
Kapuzinerkresse: Ein pflanzliches Antibiotikum
Kapuzinerkresse gehört zu den pflanzlichen Antibiotika und überzeugt mit ihren vielfältigen Wirkungen:
Appetitregend: Fördert die Verdauung und den Appetit.
Wundheilend und desinfizierend: Unterstützt die Heilung von kleineren Verletzungen.
Entzündungshemmend und durchblutungsfördernd: Hilft bei Infektionen und fördert die allgemeine Gesundheit.
Die Kapuzinerkirche ist besonders wirksam bei:
Infektionen und Atemwegserkrankungen
Angina und Entzündungen
Schnupfen
Nieren- und Harnwegserkrankungen
Immunbooster-Essig: Mein Geheimrezept für den Herbst und Winter
Gerade in der kälteren Jahreszeit setze ich auf meinen selbstgemachten Kapuzinerkressen-Essig. Er ist nicht nur ein schmackhafter Begleiter für Salate, sondern unterstützt auch das Immunsystem und schützt vor Infektionen. Seit ich ihn regelmäßig nutze, und auf eine gesunde Ernährung achte, ist mein letzter Grip schon ewig her!
Zutaten:
Frische Kapuzinerkresseblätter und -blüten
Essig deiner Wahl (ich verwende Apfelessig)
Zubereitung:
Kapuzinerkresse vorbereiten: Die Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse waschen und grob zerkleinern.
Flasche füllen: Die zerkleinerte Kapuzinerkresse in eine saubere Flasche oder ein Glas geben.
Mit Essig auffüllen: Mit Apfelessig oder einem anderen Essig Ihrer Wahl auffüllen, bis die Pflanzenteile vollständig bedeckt sind.
Ziehen lassen: Den Essig 3 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen.
Abseihen: Nach der Ziehzeit den Essig durch ein Sieb abseihen und in saubere Flaschen umfüllen.
Anwendung des Immunboosters-Essigs
Der fertige Kapuzinerkresse-Essig eignet sich hervorragend:
Für Salate: Verleiht jedem Gericht eine würzige Note und ist eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Essig.
Als Immunbooster: Ein Teelöffel in einem Glas Wasser als natürlicher Schutz vor Infektionen.
In der Küche: Zum Verfeinern von Saucen, Suppen oder Dips.
Warum Kapuzinerkirche in deinen Garten gehört
Kapuzinerkresse ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch dekorativ und vielseitig. Ihr leuchtendes Orange, Gelb und Rot macht sie zu einem Blickfang, während ihre gesundheitlichen Vorteile dich durch jede Erkältungssaison begleiten.
Ein besonderer Tipp: Wenn du die Kapuzinerkirche regelmäßig in deinen Speiseplan einbaust, unterstützt du dein Immunsystem auf natürliche Weise – und das ganz ohne viel Aufwand.
Ein Essig mit Power
Das selbstgemachte Kapuzinerkressen-Essig ist ein wahrer Immunbooster und eine schmackhafte Ergänzung für deine Küche. Mit minimalem Aufwand holst du dir die Kraft der Natur in dein Zuhause und schützt dich gleichzeitig vor Infektionen – besonders in der Erkältungssaison.
Viel Spaß beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa Miutz
Ingwer Sirup selber machen
Ingwer-Sirup selbst machen – Lecker, gesund und vielseitig
Habt ihr schon einmal Ingwer-Sirup probiert? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Dieser Sirup ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein altbewährtes Hausmittel gegen Husten, Halsschmerzen und eine belegte Stimme. Außerdem stärkt er die Abwehrkräfte – perfekt für die kalte Jahreszeit.
Ein weiterer Pluspunkt: Wenn du den Sirup in schöne Flaschen abfüllst und hübsch beschriftest, hast du ein besonderes, selbstgemachtes Geschenk, das garantiert gut ankommt!
Warum Ingwer-Sirup?
Ingwer ist bekannt für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile:
Entzündungshemmend: Lindert Beschwerden bei Erkältungen.
Stärkt das Immunsystem: Ingwer enthält Gingerol, das antioxidativ wirkt.
Fördert die Verdauung: Ideal nach einem schweren Essen.
Kombiniert mit Zitrone und einem natürlichen Süßungsmittel entsteht ein Sirup, der nicht nur gesund ist, sondern auch wunderbar schmeckt – ob pur, im Tee oder als Erfrischungsgetränk mit Mineralwasser.
Rezept: Ingwer-Sirup selber machen
Zutaten (für ca. 1 Liter Sirup):
250 g frischer Ingwer (mit Schale)
1 Liter Wasser
400 ml Süße deiner Wahl (z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup oder Süße nach Wahl)
3 Bio-Zitronen
Zubereitung:
Ingwer und Zitronen vorbereiten:Den Ingwer gründlich waschen und mit der Schale in kleine Stücke schneiden. Die Zitronen ebenfalls waschen und in Scheiben schneiden.
Sirup aufkochen:Wasser und Süßungsmittel in einem Topf aufkochen. Den Ingwer und die Zitronenscheiben hinzufügen und die Mischung 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Ziehen lassen:Den Topf vom Herd nehmen und die Mischung für 30 Minuten ziehen lassen, damit die Aromen sich voll entfalten können.
Abseihen und abfüllen:Den Sirup durch ein feines Sieb abseihen, dabei die Zitronenscheiben gut ausdrücken. Anschließend den Sirup erneut kurz aufkochen und noch heiß in sterile Flaschen füllen. Sofort verschließen.
Haltbarkeit:
Richtig abgefüllt hält sich der Ingwer-Sirup etwa ein halbes Jahr. Nach dem Öffnen sollte er im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.
Tipps für Gartenfreunde
Wusstest du, dass du Ingwer ganz einfach selbst anpflanzen kannst? Wenn du ein Stück Ingwer in deiner Küche entdeckst, das nicht mehr ganz frisch ist, pflanze es einfach in einen Blumentopf. Mit ein wenig Geduld kannst du deinen eigenen regionalen Ingwer ernten – frisch, nachhaltig und direkt aus deinem Zuhause! 🌱
Anwendungsideen für Ingwer-Sirup:
Im Tee: Ein Löffel Sirup verleiht deinem Tee eine wärmende, würzige Note.
Als Limonade: Mit Mineralwasser aufgegossen und Eiswürfeln serviert – herrlich erfrischend!
Zum Kochen: Verleiht asiatischen Gerichten oder Dressings eine süß-würzige Komponente.
Pur: Ein kleiner Löffel hilft bei Husten und Halsschmerzen.
Ingwer-Sirup ist nicht nur ein vielseitiges Hausmittel, sondern auch eine köstliche Bereicherung in der Küche. Ob als Erkältungsschutz, Geschenk oder Erfrischung – er passt zu jeder Gelegenheit. Probiere es aus und genieße die Vorteile dieses selbstgemachten Sirups!
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe,Theresa