Naturgenusswelt | Blog-Beiträge & Rezepte
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Gesundes Eis selber machen – Vegan, zuckerfrei & ohne Eismaschine!
Du liebst Eis, möchtest aber auf Zucker, tierische Produkte und teure Geräte verzichten? Dann probiere dieses einfache Rezept für veganes Nicecream – gesund, schnell und super lecker!
Gerade im Sommer ist ein cremiges Eis eine wunderbare Erfrischung. Doch viele Fertigprodukte enthalten Industriezucker, künstliche Aromen oder Milchprodukte. Ich zeige dir, wie du mit nur 2–3 Zutaten ein köstliches Eis selber machen kannst – ganz ohne Eismaschine!
Grundrezept für veganes Schoko Bananeneis (Nicecream)
Zutaten:
4 reife, gefrorene Bananen (in Stücken)
2 EL Kakaopulver (oder Carob für Kinder)
Optional: 1–2 EL Pflanzenmilch oder Hafersahne oder etwas mehr
Zubereitung:
Gefrorene Bananenstücke in den Mixer geben.
Kakaopulver, Pflanzenmilch hinzufügen.
Cremig mixen – sofort servieren oder kurz einfrieren.
Tipp: Je reifer die Bananen, desto süßer dein Eis – ganz ohne zusätzlichen Zucker!
Kreative Eis-Varianten
Mit dieser Basis kannst du unendlich viele Sorten zaubern:
Beeren-Eis: Gefrorene Himbeeren oder Erdbeeren dazugeben
Mango-Eis: Reife Mango oder gefrorene Stücke untermixen
Vanille-Kokos: Mit Vanillemark & Kokosmilch
Snickers-Eis: Mit Erdnussmus, Kakao & Datteln
Kaffee-Eis: Ein Schuss Espresso macht’s besonders aromatisch
Lass deiner Kreativität freien Lauf – alles, was gefriert, kann zu Eis werden!
Video-Anleitung: Schritt für Schritt erklärt
In meinem YouTube-Video zeige ich dir genau, wie du das Eis zubereitest, worauf du achten solltest und welche Varianten besonders gut ankommen – auch bei Kindern!
Lust auf mehr gesunde vegane Rezepte?
In meinem Online-Kurs „Vegan kochen leicht gemacht“ findest du viele einfache, alltagstaugliche vollwertige Rezepte – ganz ohne Verzicht, Ersatzprodukte und weißem raffiniertem Zucker dafür mit viel Genuss und Energie!
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Ganz viel Freude beim ausprobieren.
Alles Liebe
Theresa
Vegane Spargelcremesuppe – leicht, basisch & voller Frühlingskraft
Der Frühling ist Spargelzeit – und was gibt es Schöneres, als die zarten Stangen in ein wärmendes, nährendes Gericht zu verwandeln?Diese vegane Spargelcremesuppe ist eines meiner Lieblingsrezepte in dieser Saison: leicht, basisch, ohne Sahne – aber mit viel Geschmack und Pflanzenkraft.
Sie eignet sich perfekt als Vorspeise oder leichte Mahlzeit und tut dem Körper richtig gut. Spargel unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern wirkt auch entwässernd, basenbildend und stärkt das Immunsystem.
Warum Spargel in die Frühlingsküche gehört
Spargel ist ein echtes Superfood direkt aus der Erde – reich an Folsäure, Kalium, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen.Besonders wertvoll ist er für die Nierenfunktion, den Hormonhaushalt und den Säure-Basen-Ausgleich.
Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun willst, ist eine sanfte, nährstoffreiche Suppe wie diese genau das Richtige. Sie wärmt, nährt und lässt sich wunderbar saisonal verfeinern – z. B. mit frischen Kräutern oder gerösteten Spargelspitzen.
Rezept: Vegane Spargelcremesuppe
Für 2–3 Portionen
Zutaten:• 500 g weißer Spargel, geschält und klein geschnitten• 1 kleine Kartoffel (für die Cremigkeit)• 1 Zwiebel• 1 EL hochwertiges Öl zum Anbraten (z. B. Raps oder Olivenöl)• 600 ml Gemüsebrühe• 100 ml Hafermilch• Salz, Pfeffer, Muskat nach Geschmack
Zubereitung:
Zwiebel schälen und fein würfeln, Spargel und Kartoffel vorbereiten.
Zwiebel in Öl glasig anbraten, dann Spargel & Kartoffel dazugeben.
Mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa 15–20 Minuten weich kochen.
Alles fein pürieren.
Hafermilch einrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Mit frischen Kräutern servieren – und genießen!
Mein Tipp: Diese Suppe ist auch ideal für dein Detox oder deine Frühlingskur.
Spargel entwässert sanft, versorgt dich mit wichtigen Mineralstoffen und unterstützt deine Darmgesundheit – ganz ohne Belastung.
Ich wünsche dir eine genussvolle Spargelzeit – und ganz viel Freude beim Nachkochen!
Alles LiebeDeine Theresa
Spargelzeit: Warum Spargel so gesund ist – Wirkung, Inhaltsstoffe & Anwendung
Der Frühling bringt frisches Grün – und mit ihm eines der beliebtesten heimischen Gemüse: Spargel . Ob grün, weiß oder sogar violett – die zarten Stangen landen in dieser Jahreszeit auf vielen Tellern. Doch Spargel kann viel mehr, als nur gut schmecken: Es wirkt entgiftend, basisch und unterstützt sanft die Verdauung.
In diesem Artikel zeige ich dir, welche Wirkung Spargel auf den Körper hat , warum er besonders für Frauen wertvoll ist und wie du ihn ganzheitlich nutzen kannst.
Spargel – ein echtes Superfood aus der Erde
Was viele nicht wissen: Spargel ist die junge Triebspitze der Spargelpflanze. Er wächst entweder unter der Erde (weißer Spargel) oder über der Erde (grüner Spargel) – der Grüne entsteht durch das Sonnenlicht Chlorophyll, weshalb er etwas kräftiger im Geschmack und nahrstoffreicher ist.
Spargel ist besonders:
Kalorienarm
Basenbildend
Reich an Folsäure, Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzenstoffen
Ballaststoffreich – gut für die Darmgesundheit
Wirkung von Spargel auf deinen Körper
Spargel hat nicht nur kulinarisch viel zu bieten – seine Wirkstoffe unterstützen ganz gezielt wichtige Prozesse im Körper:
1. Entwässernd und nierenfreundlich
Durch die enthaltene Asparaginsäure regt Spargel die Nierentätigkeit an und kann sanft beim Entgiften helfen. Ideal bei Wassereinlagerungen oder zum Ausgleich nach der Winterzeit.
2. Fördert eine gesunde Verdauung
Dank natürlicher Ballaststoffe (u. a. Inulin ) wirkt Spargel positiv auf die Darmflora und kann eine sanfte Reinigung des Verdauungstrakts unterstützen.
3. Unterstützt den Hormonhaushalt
Folsäure ist besonders wichtig für Frauen – etwa in der Kinderwunschzeit oder rund um den Zyklus. Zudem hilft Spargel dabei, den Körper mit Antioxidantien zu versorgen und Zellprozesse zu schützen.
4. Stärkt das Immunsystem
Vitamin C, Glutathion & Co. machen Spargel zu einem kleinen Immun-Booster im Frühling. Besonders der violette Spargel enthält durch seine Farbstoffe (Anthocyane) noch mehr Antioxidantien.
Mein Tipp für dich: Spargel als Teil deiner Frühlingskur
Wenn du gerade deinen Körper sanft unterstützen möchtest, ist Spargel genau das Richtige für dich: Du kannst ihn wunderbar mit leichten Suppen, frischen Wildkräutern oder basischen Gerichten kombinieren .
→ Wie wäre es z. B. mit meiner veganen Spargelcremesuppe ? -Hier geht's direkt zum Rezept
Naturkraft pur – heimisch, leicht & heilkräftig
Spargel ist für mich nicht nur ein typisches Saisongemüse – sondern ein echtes Geschenk der Natur, das Körper & Seele gleichermaßen gut tut. Und das Schönste: Du findest ihn regional, frisch & ohne lange Transportwege – direkt aus deiner Umgebung.
Ich hoffe, du hast beim nächsten Spargelgericht nicht nur Genuss auf dem Teller, sondern auch ein bisschen neues Wissen im Herzen
Alles Liebe Theresa
Vegane Ernährung leicht gemacht: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Tipps und persönlichen Erfahrungen
Vegane Ernährung leicht gemacht: Tipps aus über 12 Jahren Erfahrung
Die Entscheidung, eine vegane Ernährung umzustellen, ist ein bedeutender Schritt – für dich deine Gesundheit, die Umwelt und die Tiere. Mit den richtigen Tipps, etwas Geduld und Inspiration gelingt der Umstieg jedoch leicht und vielfältig. Heute teile ich meine Erfahrungen aus über 12 Jahren veganer Ernährung, meiner Zeit als vegane Küchenchefin und meinen veganen vollwertigen Kochkursen, die ich seit etwa 5 Jahren gebe. 🌱
Mein persönlicher Weg zur veganen Ernährung
Meine Reise begann vor über einem Jahrzehnt, als ich während meiner Ausbildung zur Köchin bemerkte, dass mir die klassische Standardküche nicht gut tat. Das war der Startschuss für eine Veränderung, die mein Leben grundlegend verbessert hat. Seitdem habe ich unglaublich viel ausprobiert: selbstgemachter Nusskäse, pflanzlicher Joghurt, sowie glutenfreie und zuckerfreie Rezepte sind mittlerweile feste Bestandteile meiner Küche.
Die Umstellung auf eine ganzheitliche, vegane Ernährung halb mir, nicht nur meine ständige Müdigkeit zu überwinden, sondern auch meine Histaminintoleranz und die unerwarteten Hustenanfälle endlich in den Griff zu bekommen.
Heute fühle ich mich fitter, aktiver und energiegeladener als je zuvor. Gleichzeitig habe ich die Vielfalt natürlicher Lebensmittel für mich entdeckt. Es ist erstaunlich, wie viele Möglichkeiten die pflanzliche Küche bietet – und wie reichhaltig die Fülle der Natur tatsächlich ist.
Warum auf eine vegane Ernährung umstellen?
Die pflanzliche Lebensweise ist kein neuer Trend, sondern eine Lebensweise. Wenn man sich einmal mit dem Thema auseinandersetzt, wird man merken, wie umfangreich dieses Thema ist. Die Vorteile einer veganen Ernährung sprechen für sich:
Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen senken.
Nachhaltigkeit: Pflanzliche Lebensmittel haben eine geringere Umweltbelastung.
Tierschutz: Mit einer veganen Lebensweise trägst du aktiv dazu bei, Tierleid zu reduzieren.
Wohlbefinden: Viele meiner Teilnehmer berichten nach einer Umstellung von mehr Energie, besserer Haut und einem allgemein verbesserten Wohlbefinden.
Meine Tipps für den Einstieg
Starte
Es ist nicht nötig, alles auf einmal zu ändern. Beginne mit einer veganen Mahlzeit pro Tag und steigere dich langsam:
Frühstück: Porridge mit pflanzlicher Milch und Obst oder ein leckeres Brot mit Hummus und Gemüse
Mittagessen: Eine Gemüse-Bowl mit Quinoa und Tahini-Dressing.
Snacks: Nüsse, Obst oder vegane Energy Balls.
Finde pflanzliche Alternativen
Von pflanzlicher Milch über Käse bis hin zu Joghurt gibt es heute eine Fülle an veganen Alternativen. Experimentiere, um deine Favoriten zu finden. Mein Tipp Achte immer auf die Zutatenliste damit zu hochwertigen Produkten greifst.
Veganisiere Lieblingsgerichte
Viele Gerichte lassen sich leicht anpassen:
Spaghetti Bolognese? Ersetze Hackfleisch durch Linsen oder Sojagranulat.
Pfannkuchen? Funktionieren auch super mit Hafermilch und ohne Ei.
Kuchen? Vegan backen ist für viele tatsächlich leichter und schneller, wenn man die wichtigsten Dinge berücksichtigt.
Achte auf Nährstoffe
Eine ausgewogene vegane Ernährung liefert alle wichtigen Nährstoffe, wenn du auf Vielfalt achtest:
Protein: Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte und Quinoa.
Vitamin B12: Über Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Lebensmittel.
Omega-3-Fettsäuren: In Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen enthalten.
Eisen: Gute Quellen sind Linsen, Spinat, Wildkräuter und Vollkornprodukte.
Mehr Unterstützung für deinen veganen Start
Wenn dich das Thema interessiert und du noch mehr Inspiration suchst, abonniere gerne meinen Newsletter. Als kleines Dankeschön sende ich dir mein kostenloses Freebie „Vegan Basic Kochen“ zu. Dort sind 5 einfache leckere vegane Rezepte enthalten.
Falls du ganz am Anfang stehst und noch nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, ist vielleicht mein Online-Kurs „Vegan Basic Kochen“ das Richtige für dich. Hier habe ich die wichtigsten Grundlagen der veganen Küche zusammengestellt, darunter:
Einkaufstipps: Was du in der veganen Küche verwenden kannst.
Nährstoffe: Alles, was Sie für eine gesunde Ernährung wissen müssen.
Gesündere Zuckeralternativen und vollwertige Küche: Zuckerfrei, glutenfrei und einfach umsetzbar.
Rezepte: Von Basics wie veganer Mayonnaise und Quark über Frühstücksideen, Linsen-Bolognese, Bowls, Kuchen bis hin zu Schokomousse.
Alle weiteren Infos findest du hier:
https://naturgenusswelt.at/products/online-vegan-grundkurs-zum-kochen
Mehr über den Kurs erfahren.
Vegan leben mit Freude und Leichtigkeit
Die Umstellung auf eine vegane Ernährung muss weder kompliziert noch stressig sein. Mit kleinen Schritten, Offenheit für Neues und einer Portion Kreativität kannst du die Vielfalt der pflanzlichen Küche entdecken – und dabei nicht nur dich selbst, sondern auch die Welt positiv beeinflussen.
Viel Freude auf deinem Weg und alles Liebe, Theresa
Bärlauch: Die kraftvolle Frühlingspflanze für Gesundheit, Genuss und Nachhaltigkeit
Der Frühling schenkt uns Bärenkräfte: Bärlauch – Die Powerpflanze der Natur
"Iss Lauch im Frühling und Bärlauch im Mai, dann hat der Arzt im nächsten Jahr frei." – Dieser alte Volksmundspruch erinnert uns daran, wie kraftvoll Bärlauch für unsere Gesundheit ist.
Warum Bärlauch so gesund ist
Bärlauch gehört zu den beliebtesten Wildpflanzen im Frühling – und das aus gutem Grund. Sein Name leitet sich davon ab, dass Bären ihn nach dem Winterschlaf fressen, um ihren Stoffwechsel anzukurbeln. Aber nicht nur Bären profitieren von seiner Kraft – auch für uns ist Bärlauch ein wahres Superfood.
Er wirkt:
Entzündungshemmend: Hilft bei der Bekämpfung von Entzündungen.
Schleimlösend: Unterstützt die Atemwege.
Blutreinigend und harntreibend: Fördert die Entgiftung und den Stoffwechsel.
Schwermetallausleitend: Ideal für Menschen mit Amalgam-Füllungen.
Zusätzlich unterstützt Bärlauch ein basisches Milieu im Körper, das besonders in unserer heutigen Ernährung wichtig ist.
Bärlauch in der Küche: Vielseitig und lecker
Bärlauch ist ein kulinarisches Highlight, das in vielen Gerichten eingesetzt werden kann – überall dort, wo ein Knoblauchgeschmack erwünscht ist. Hier ein paar Ideen:
Suppen und Gnocchi
Pesto und Pfannkuchen
Strudel und Aufläufe
Butter und Brotaufstriche
Nudelgerichte und Dips
Nachhaltiges Sammeln: Schütze die Natur
Wenn du Bärlauch selbst sammeln möchtest, solltest du verantwortungsvoll vorgehen, um die Pflanze und ihren Lebensraum zu schützen:
Nie ganze Büsche ernten: Pflücke nur einzelne Blätter und lasse genügend Pflanzen stehen, damit sie sich regenerieren können.
Nur so viel ernten, wie du brauchst: Vermeide unnötiges Sammeln, das du später nicht verarbeitest.
Keine Felder zertrampeln: Bleib auf den Wegen, um die Pflanzen nicht zu beschädigen.
Bärlauch selber anbauen
Für alle, die sich ihren eigenen Vorrat anlegen möchten, ist Bärlauch auch im Garten oder auf dem Balkon einfach anzubauen. Samen und Pflanzen sind im Handel erhältlich, und einmal gepflanzt, kommt er jedes Jahr wieder.
Wichtiger Tipp:Bärlauch ist ein Kaltkeimer, was bedeutet, dass die Samen Kälte benötigen, um zu keimen. Daher solltest du die Samen entweder im Herbst aussäen oder sie für ca. 4 Wochen im Kühlschrank lagern, bevor du sie pflanzt.
Bärlauch – Dein natürlicher Frühlingsbegleiter
Bärlauch ist nicht nur eine leckere Bereicherung in der Küche, sondern auch ein kraftvoller Begleiter für deine Gesundheit. Ob gesammelt oder selbst angebaut, diese Wildpflanze bringt Frische, Energie und Bärenkräfte in deinen Frühling.
Viel Freude in der Bärlauchzeit!Alles Liebe, Theresa
Bärlauchpesto vegan ohne Käse – das beste Rezept für den Frühling
Wenn es im Frühling im Wald nach Knoblauch duftet, wissen Wildkräuterfans: Jetzt ist Bärlauchzeit! Die frischen, grünen Blätter des Bärlauchs sind nicht nur ein Highlight für die Sinne, sondern auch die perfekte Zutat für ein schnelles, gesundes Frühlingsrezept: Bärlauchpesto.
Warum Bärlauch so besonders ist
Bärlauch (Allium ursinum) wächst wild in schattigen, feuchten Wäldern und ist reich an Vitamin C, Eisen und ätherischen Ölen. Er wirkt entzündungshemmend, entgiftend und stärkt das Immunsystem. Kein Wunder also, dass Bärlauch jedes Jahr sehnsüchtig erwartet wird – besonders von allen, die die wilde Pflanzenküche lieben.
Rezept: Veganes Bärlauchpesto – schnell, einfach & herrlich würzig
Dieses Rezept ist nicht nur blitzschnell gemacht, sondern auch 100 % pflanzlich, gesund und unglaublich aromatisch. Ideal als Frühlingsklassiker auf Pasta, Brot, in Bowls oder als Dip.
Du brauchst:
1 Bund frischen Bärlauch
50 g Nüsse oder Kerne
2–3 EL Hefeflocken
100 ml gutes Olivenöl
Salz & Pfeffer nach Geschmack
So geht’s:
Bärlauch gründlich waschen und grob hacken.
Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben.
Alles cremig pürieren, abschmecken und fertig ist dein grünes Frühlingsgold!
Bärlauchpesto genießen – so vielseitig einsetzbar!
Ob klassisch auf frischer Pasta, als Topping auf geröstetem Brot, in Salat-Bowls, zu Kartoffeln oder sogar als Füllung für vegane Knödel – Bärlauchpesto ist ein echtes Multitalent. Du kannst es im Kühlschrank etwa 5–7 Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Sammel-Tipp: Bärlauch sicher erkennen
Wichtig beim Sammeln: Bärlauch solltest du nur pflücken, wenn du ihn zweifelsfrei erkennen kannst. Es gibt giftige Doppelgänger wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Im Zweifel gilt immer: lieber stehen lassen als riskieren.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren
Alles Liebe Theresa
Mandelmilch selber herstellen
Mandelmilch selber machen – natürlich, lecker und vollwertig
Mandelmilch ist nicht nur eine wunderbare Alternative zu Kuhmilch, sondern auch unglaublich vielseitig und einfach selbst herzustellen. Ob im Kaffee, Müsli oder für leckere Smoothies – selbstgemachte Mandelmilch ist frisch, frei von Zusatzstoffen und schmeckt einfach köstlich.
Eine der häufigsten Fragen in meinen veganen Kochkursen ist: „Wie kann man Mandelmilch und andere Pflanzenmilch selbst herstellen?“ Diese Frage zeigt, wie wichtig das Thema geworden ist – besonders für alle, die Wert auf eine vollwertige Ernährung legen. Denn selbstgemachte Pflanzenmilch ist nicht nur gesund, sondern oft auch kostengünstiger.
Warum Mandelmilch selber machen?
Viele Mandelmilchsorten im Handel enthalten zugesetzten Zucker, Öle und oft nur einen geringen Anteil an Mandeln. Wenn du deine Pflanzenmilch selbst herstellst, bestimmst du genau, was hineinkommt. Die Vorteile auf einen Blick:
Gesundheit: Voller wertvolle Nährstoffe wie Vitamin E, Magnesium und gesunde Fettsäuren – ganz ohne unerwünschte Zusätze.
Geschmack: Frisch, natürlich und individuell anpassbar.
Nachhaltigkeit: Keine Tetrapaks und weniger Verpackungsmüll.
Kostengünstig: Selbermachen ist oft günstiger, besonders bei regelmäßigem Konsum.
Gesundheitliche Vorteile von Mandelmilch
Mandelmilch ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket für deine Gesundheit:
Vitamin E: Als starkes Antioxidans schützt es deine Zellen vor freien Radikalen und fördert eine gesunde Haut.
Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion, den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.
Ungesättigte Fettsäuren: Tragen Sie zur Herzgesundheit bei und wirken Sie entzündungshemmend.
Kalorienarm: Im Vergleich zu Kuhmilch enthält Mandelmilch weniger Kalorien, was sie ideal für eine bewusste Ernährung macht.
Laktosefrei: Perfekt für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilch-Allergien.
Basisch: Mandeln sind Basisch, was helfen kann, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten.
Rezept: Mandelmilch selber machen
Zutaten:
100 g Mandeln (idealerweise Bio und ungeschält)
500 ml Wasser (plus zusätzliches Wasser zum Einweichen)
Optional: 1–2 Datteln, ein Prize Salz oder ein Hauch Vanille für den Geschmack
Zubereitung:
Mandeln einweichen: Die Mandeln für mindestens 8 Stunden (oder über Nacht) in reichlich Wasser einweichen. Das macht sie weicher, leichter verdaulich und verbessert die Konsistenz der Milch.
Abspülen: Die Mandeln abgießen und gründlich mit frischem Wasser abspülen.
Mixen: Mandeln zusammen mit 500 ml Wasser in einen leistungsstarken Mixer geben. Für einen süßeren Geschmack optional Datteln oder Vanille hinzufügen. Alles gut vermischen, bis eine milchige Flüssigkeit entsteht.
Abseihen: Die Mischung durch ein feines Sieb, ein Passiertuch oder einen Nussmilchbeutel abseihen, um die Flüssigkeit von den Mandelresten zu trennen.
Abfüllen: Die fertige Mandelmilch in eine saubere Glasflasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich 3–4 Tage.
Was tun mit den Mandelresten?
Die übriggebliebenen Mandelreste – auch Trester genannt – sind viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. Hier sind einige Ideen zur dauerhaften:
Backen: Verwende sie für Kekse, Kuchen oder Müsliriegel.
Smoothies: Als Ballaststoff-Booster in deinen Smoothie geben.
Vegane Aufstriche: Mit Kräutern und Gewürzen zu einem nussigen Dip verarbeiten.
Peeling: Mit etwas Kokosöl vermischen und als sanftes Hautpeeling verwenden.
Die Vorteile selbstgemachter Pflanzenmilch
In meiner Ernährung und meinen Kochkursen lege ich viel Wert auf vollwertige pflanzliche Ernährung und selbstgemachte Pflanzenmilch passt perfekt dazu. Sie ist frisch, nahrstoffreich und vermeidet die häufigen Zusätze wie Zucker, Öle oder Verdickungsmittel, die in vielen gekauften Sorten enthalten sind.
Darüber hinaus kannst du mit unterschiedlichen Nüssen, Samen oder Getreiden experimentieren, um deine eigene perfekte Pflanzenmilch zu finden:
Hafermilch: Besonders cremig und günstig.
Cashewmilch: Mild im Geschmack und ohne Abseihen verwendbar.
Kokosmilch: Exotisch und reichhaltig, ideal für Smoothies oder Currys.
Warum Mandelmilch ein Highlight ist
Mandelmilch ist mehr als nur eine Alternative – sie ist ein Statement für eine bewusste, nachhaltige Lebensweise. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dir ein Produkt herstellen, das dich in deinem Alltag begleitet und gleichzeitig deine Gesundheit fördert.
Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische, natürliche Qualität, die nur selbstgemachte Mandelmilch bietet.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Waldbaden: Stress abbauen, Immunsystem stärken & Gesundheit fördern
Im Wald gibt es kein WLAN, aber ich verspreche dir, dass du dort eine bessere Verbindung finden wirst.
Den Spruch kann ich persönlich nur bestätigen! Es gibt Zeiten, in denen ich fast täglich im Wald unterwegs bin. Die Ruhe, die unberührte Schönheit und die Freiheit – all das macht den Wald zu meinem Rückzugsort. Immer wenn ich in den Wald gehe, lasse ich die Hektik und den Lärm der modernen Welt hinter mir und finde zu mir selbst. Und was soll ich sagen? Ich liebe es einfach.
Die Wissenschaft hinter der "Waldtherapie"
Wusstest du, dass der Wald nachweislich positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat? In Japan wird das sogenannte "Waldbaden" (Shinrin-Yoku) als offizielle Stressbewältigungsmethode anerkannt. Studien belegen, dass der Aufenthalt im Wald sowohl die psychische als auch die körperliche Gesundheit stärkt. Es ist beeindruckend, wie viel Heilung die Natur zu bieten hat!
Für unsere Vorfahren war die Verbindung zum Wald selbstverständlich, doch in unserer technisierten Welt ist dieses Wissen für viele verloren gegangen. Zum Glück erleben Waldspaziergänge und Naturaufenthalte eine Renaissance.
Warum der Wald so gesund ist: Die Geheimwaffen der Natur
Die wohltuenden Effekte des Waldes kommen nicht von ungefähr. Verantwortlich dafür sind unter anderem:
Terpene: Das sind biochemische Verbindungen, die von Bäumen, insbesondere Nadelbäumen, freigesetzt werden. Sie stärken unser Immunsystem und haben beruhigende sowie heilende Eigenschaften.
Ätherische Öle und Harze: Diese natürlichen Stoffe wirken antibakteriell, entzündungshemmend und konzentrationsfördernd.
Ein Spaziergang im Wald hat zahlreiche Vorteile:
Immunsystem stärken: Die frische Luft und Terpene aktivieren natürliche Killerzellen im Körper.
Herz und Kreislauf fördern: Regelmäßige Bewegung in der Natur verbessert die Herzgesundheit.
Stress abbauen: Der Cortisolspiegel (Stresshormon) sinkt nachweislich.
Ruhe und Gelassenheit: Das Grün des Waldes wirkt auf unser Nervensystem entspannend.
Alltags Tipp: Hol dir die Waldluft nach Hause
Die wohltuenden Wirkungen von Nadelbäumen kannst du auch in dein Zuhause holen. Gib einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. von Fichte, Kiefer oder Tanne) in eine Aromalampe oder einen Diffuser. Das verbessert die Raumluft, wirkt desinfizierend und sorgt für einen klaren Kopf.
Der Wald als natürlicher Kraftort
Ein Spaziergang im Wald ist mehr als nur Bewegung – es ist eine Rückverbindung zur Natur, zu dir selbst und zur puren Lebensfreude. Probier es aus und entdecke, wie gut es tut, einfach mal "abzuschalten".
Viel Freude beim Waldbaden und alles Liebe,Theresa
Dattel Schokoladen Kipferl
Gesund Naschen muss kein Verzicht sein mit diesen leckeren Keksen.
Fichtennadelöl selber herstellen
Fichten Öl ist ein altes Hausmittel bei leichten Muskel und Nervenschmerzen
Kürbis Gnocchi
Vegane Kürbis-Gnocchi – Einfach, vollwertig und herbstlich lecker
Der Herbst ist da, und mit ihm die Kürbiszeit! Deshalb habe ich heute ein einfaches und leckeres Rezept für euch: vegane Kürbis-Gnocchi, die nicht nur vollwertig, sondern auch zuckerfrei und mit wenigen Zutaten zubereitet sind. Perfekt für ein schnelles, gesundes und gemütliches Essen.
Warum Kürbis-Gnocchi?
Kürbis ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch reich an Nährstoffen. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie Beta-Carotin, Kalium und Ballaststoffen unterstützt er die Gesundheit und schmeckt dabei herrlich süßlich-nussig. Dieses Rezept vereint herbstlichen Genuss mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung.
Zutaten (für 4 Portionen):
450 g gedünsteter Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternut)
320–350 g Mehl (z. B. Dinkelvollkornmehl oder anderes Mehl)
1 TL Kurkuma (für eine schöne Farbe und entzündungshemmende Wirkung)
1 Prise Muskatnuss (für den typischen Gnocchi-Geschmack)
Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Kürbis vorbereiten:Den Kürbis in Würfel schneiden und im Dampfgarer oder Topf weich dünsten. Alternativ kannst du ihn auch im Ofen backen, um ein intensiveres Aroma zu erhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Teig zubereiten:Den abgekühlten Kürbis fein pürieren. Mehl, Kurkuma, Muskat und Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig klebrig ist, vorsichtig etwas mehr Mehl einarbeiten.
Gnocchi formen:Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion zu langen, dünnen Strängen rollen und in kleine Stücke schneiden. Optional: Mit einer Gabel leichte Rillen in die Gnocchi drücken, damit die Sauce später besser haftet.
Gnocchi kochen:Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise hineingeben und die Hitze leicht reduzieren. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen.
Servieren:Die Gnocchi nach Belieben mit Gemüse, einer cremigen Sauce oder einer leichten Kräutermarinade servieren. Für einen herbstlichen Touch passen gebratene Pilze, Spinat oder eine Kürbis-Salbei-Sauce besonders gut.
Gesundheitliche Vorteile dieses Rezepts
Kürbis: Reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin, das die Haut schützt und das Immunsystem stärkt.
Dinkelvollkornmehl: Liefert Ballaststoffe und sorgt für eine lang anhaltende Sättigung.
Kurkuma: Wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung.
Dieses Rezept ist nicht nur vegan und vollwertig, sondern auch frei von Zucker und unnötigen Zusatzstoffen – perfekt für eine bewusste Ernährung.
Tipps und Variationen:
Resteverwertung: Übrig gebliebene Gnocchi kannst du am nächsten Tag in der Pfanne knusprig anbraten.
Besondere Note: Gib einen Hauch geriebenen Ingwer in den Teig für einen extra würzigen Geschmack.
Diese Kürbis-Gnocchi sind ein herbstlicher Genuss, der mit wenig Aufwand zubereitet ist. Ob für die Familie, Gäste oder als Meal Prep – sie schmecken einfach immer. Probier es aus und lass dich vom Geschmack und der Einfachheit dieses Gerichts begeistern!
Viel Freude beim Nachkochen und alles Liebe,Theresa