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Bärlauchpesto vegan ohne Käse – das beste Rezept für den Frühling
Wenn es im Frühling im Wald nach Knoblauch duftet, wissen Wildkräuterfans: Jetzt ist Bärlauchzeit! Die frischen, grünen Blätter des Bärlauchs sind nicht nur ein Highlight für die Sinne, sondern auch die perfekte Zutat für ein schnelles, gesundes Frühlingsrezept: Bärlauchpesto.
Warum Bärlauch so besonders ist
Bärlauch (Allium ursinum) wächst wild in schattigen, feuchten Wäldern und ist reich an Vitamin C, Eisen und ätherischen Ölen. Er wirkt entzündungshemmend, entgiftend und stärkt das Immunsystem. Kein Wunder also, dass Bärlauch jedes Jahr sehnsüchtig erwartet wird – besonders von allen, die die wilde Pflanzenküche lieben.
Rezept: Veganes Bärlauchpesto – schnell, einfach & herrlich würzig
Dieses Rezept ist nicht nur blitzschnell gemacht, sondern auch 100 % pflanzlich, gesund und unglaublich aromatisch. Ideal als Frühlingsklassiker auf Pasta, Brot, in Bowls oder als Dip.
Du brauchst:
1 Bund frischen Bärlauch
50 g Nüsse oder Kerne
2–3 EL Hefeflocken
100 ml gutes Olivenöl
Salz & Pfeffer nach Geschmack
So geht’s:
Bärlauch gründlich waschen und grob hacken.
Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben.
Alles cremig pürieren, abschmecken und fertig ist dein grünes Frühlingsgold!
Bärlauchpesto genießen – so vielseitig einsetzbar!
Ob klassisch auf frischer Pasta, als Topping auf geröstetem Brot, in Salat-Bowls, zu Kartoffeln oder sogar als Füllung für vegane Knödel – Bärlauchpesto ist ein echtes Multitalent. Du kannst es im Kühlschrank etwa 5–7 Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Sammel-Tipp: Bärlauch sicher erkennen
Wichtig beim Sammeln: Bärlauch solltest du nur pflücken, wenn du ihn zweifelsfrei erkennen kannst. Es gibt giftige Doppelgänger wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Im Zweifel gilt immer: lieber stehen lassen als riskieren.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren
Alles Liebe Theresa
Mandelmilch selber herstellen
Mandelmilch selber machen – natürlich, lecker und vollwertig
Mandelmilch ist nicht nur eine wunderbare Alternative zu Kuhmilch, sondern auch unglaublich vielseitig und einfach selbst herzustellen. Ob im Kaffee, Müsli oder für leckere Smoothies – selbstgemachte Mandelmilch ist frisch, frei von Zusatzstoffen und schmeckt einfach köstlich.
Eine der häufigsten Fragen in meinen veganen Kochkursen ist: „Wie kann man Mandelmilch und andere Pflanzenmilch selbst herstellen?“ Diese Frage zeigt, wie wichtig das Thema geworden ist – besonders für alle, die Wert auf eine vollwertige Ernährung legen. Denn selbstgemachte Pflanzenmilch ist nicht nur gesund, sondern oft auch kostengünstiger.
Warum Mandelmilch selber machen?
Viele Mandelmilchsorten im Handel enthalten zugesetzten Zucker, Öle und oft nur einen geringen Anteil an Mandeln. Wenn du deine Pflanzenmilch selbst herstellst, bestimmst du genau, was hineinkommt. Die Vorteile auf einen Blick:
Gesundheit: Voller wertvolle Nährstoffe wie Vitamin E, Magnesium und gesunde Fettsäuren – ganz ohne unerwünschte Zusätze.
Geschmack: Frisch, natürlich und individuell anpassbar.
Nachhaltigkeit: Keine Tetrapaks und weniger Verpackungsmüll.
Kostengünstig: Selbermachen ist oft günstiger, besonders bei regelmäßigem Konsum.
Gesundheitliche Vorteile von Mandelmilch
Mandelmilch ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket für deine Gesundheit:
Vitamin E: Als starkes Antioxidans schützt es deine Zellen vor freien Radikalen und fördert eine gesunde Haut.
Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion, den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.
Ungesättigte Fettsäuren: Tragen Sie zur Herzgesundheit bei und wirken Sie entzündungshemmend.
Kalorienarm: Im Vergleich zu Kuhmilch enthält Mandelmilch weniger Kalorien, was sie ideal für eine bewusste Ernährung macht.
Laktosefrei: Perfekt für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilch-Allergien.
Basisch: Mandeln sind Basisch, was helfen kann, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten.
Rezept: Mandelmilch selber machen
Zutaten:
100 g Mandeln (idealerweise Bio und ungeschält)
500 ml Wasser (plus zusätzliches Wasser zum Einweichen)
Optional: 1–2 Datteln, ein Prize Salz oder ein Hauch Vanille für den Geschmack
Zubereitung:
Mandeln einweichen: Die Mandeln für mindestens 8 Stunden (oder über Nacht) in reichlich Wasser einweichen. Das macht sie weicher, leichter verdaulich und verbessert die Konsistenz der Milch.
Abspülen: Die Mandeln abgießen und gründlich mit frischem Wasser abspülen.
Mixen: Mandeln zusammen mit 500 ml Wasser in einen leistungsstarken Mixer geben. Für einen süßeren Geschmack optional Datteln oder Vanille hinzufügen. Alles gut vermischen, bis eine milchige Flüssigkeit entsteht.
Abseihen: Die Mischung durch ein feines Sieb, ein Passiertuch oder einen Nussmilchbeutel abseihen, um die Flüssigkeit von den Mandelresten zu trennen.
Abfüllen: Die fertige Mandelmilch in eine saubere Glasflasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich 3–4 Tage.
Was tun mit den Mandelresten?
Die übriggebliebenen Mandelreste – auch Trester genannt – sind viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. Hier sind einige Ideen zur dauerhaften:
Backen: Verwende sie für Kekse, Kuchen oder Müsliriegel.
Smoothies: Als Ballaststoff-Booster in deinen Smoothie geben.
Vegane Aufstriche: Mit Kräutern und Gewürzen zu einem nussigen Dip verarbeiten.
Peeling: Mit etwas Kokosöl vermischen und als sanftes Hautpeeling verwenden.
Die Vorteile selbstgemachter Pflanzenmilch
In meiner Ernährung und meinen Kochkursen lege ich viel Wert auf vollwertige pflanzliche Ernährung und selbstgemachte Pflanzenmilch passt perfekt dazu. Sie ist frisch, nahrstoffreich und vermeidet die häufigen Zusätze wie Zucker, Öle oder Verdickungsmittel, die in vielen gekauften Sorten enthalten sind.
Darüber hinaus kannst du mit unterschiedlichen Nüssen, Samen oder Getreiden experimentieren, um deine eigene perfekte Pflanzenmilch zu finden:
Hafermilch: Besonders cremig und günstig.
Cashewmilch: Mild im Geschmack und ohne Abseihen verwendbar.
Kokosmilch: Exotisch und reichhaltig, ideal für Smoothies oder Currys.
Warum Mandelmilch ein Highlight ist
Mandelmilch ist mehr als nur eine Alternative – sie ist ein Statement für eine bewusste, nachhaltige Lebensweise. Mit nur wenigen Zutaten kannst du dir ein Produkt herstellen, das dich in deinem Alltag begleitet und gleichzeitig deine Gesundheit fördert.
Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische, natürliche Qualität, die nur selbstgemachte Mandelmilch bietet.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Waldbaden: Stress abbauen, Immunsystem stärken & Gesundheit fördern
Im Wald gibt es kein WLAN, aber ich verspreche dir, dass du dort eine bessere Verbindung finden wirst.
Den Spruch kann ich persönlich nur bestätigen! Es gibt Zeiten, in denen ich fast täglich im Wald unterwegs bin. Die Ruhe, die unberührte Schönheit und die Freiheit – all das macht den Wald zu meinem Rückzugsort. Immer wenn ich in den Wald gehe, lasse ich die Hektik und den Lärm der modernen Welt hinter mir und finde zu mir selbst. Und was soll ich sagen? Ich liebe es einfach.
Die Wissenschaft hinter der "Waldtherapie"
Wusstest du, dass der Wald nachweislich positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat? In Japan wird das sogenannte "Waldbaden" (Shinrin-Yoku) als offizielle Stressbewältigungsmethode anerkannt. Studien belegen, dass der Aufenthalt im Wald sowohl die psychische als auch die körperliche Gesundheit stärkt. Es ist beeindruckend, wie viel Heilung die Natur zu bieten hat!
Für unsere Vorfahren war die Verbindung zum Wald selbstverständlich, doch in unserer technisierten Welt ist dieses Wissen für viele verloren gegangen. Zum Glück erleben Waldspaziergänge und Naturaufenthalte eine Renaissance.
Warum der Wald so gesund ist: Die Geheimwaffen der Natur
Die wohltuenden Effekte des Waldes kommen nicht von ungefähr. Verantwortlich dafür sind unter anderem:
Terpene: Das sind biochemische Verbindungen, die von Bäumen, insbesondere Nadelbäumen, freigesetzt werden. Sie stärken unser Immunsystem und haben beruhigende sowie heilende Eigenschaften.
Ätherische Öle und Harze: Diese natürlichen Stoffe wirken antibakteriell, entzündungshemmend und konzentrationsfördernd.
Ein Spaziergang im Wald hat zahlreiche Vorteile:
Immunsystem stärken: Die frische Luft und Terpene aktivieren natürliche Killerzellen im Körper.
Herz und Kreislauf fördern: Regelmäßige Bewegung in der Natur verbessert die Herzgesundheit.
Stress abbauen: Der Cortisolspiegel (Stresshormon) sinkt nachweislich.
Ruhe und Gelassenheit: Das Grün des Waldes wirkt auf unser Nervensystem entspannend.
Alltags Tipp: Hol dir die Waldluft nach Hause
Die wohltuenden Wirkungen von Nadelbäumen kannst du auch in dein Zuhause holen. Gib einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. von Fichte, Kiefer oder Tanne) in eine Aromalampe oder einen Diffuser. Das verbessert die Raumluft, wirkt desinfizierend und sorgt für einen klaren Kopf.
Der Wald als natürlicher Kraftort
Ein Spaziergang im Wald ist mehr als nur Bewegung – es ist eine Rückverbindung zur Natur, zu dir selbst und zur puren Lebensfreude. Probier es aus und entdecke, wie gut es tut, einfach mal "abzuschalten".
Viel Freude beim Waldbaden und alles Liebe,Theresa
Dattel Schokoladen Kipferl
Gesund und zuckerfrei naschen in der Weihnachtszeit – Dattel-Schokoladen-Kipferl
Wer liebt es nicht, in der Adventszeit zu naschen? Plätzchen und Kekse gehören einfach dazu – doch sie müssen nicht voller raffiniertem Zucker und ungesunder Zutaten stecken! Mit meinen veganen Dattel-Schokoladen-Kipferln kannst du bewusst naschen, ohne auf Genuss zu verzichten. Zart, schokoladig und natürlich gesüßt – perfekt für die Weihnachtszeit!
Warum Dattelzucker eine bessere Wahl ist
Dattelzucker ist eine fantastische Alternative zu herkömmlichem Zucker. Hergestellt aus getrockneten und gemahlenen Datteln, ist er ein unverarbeitetes Naturprodukt. Neben seiner natürlichen Süße enthält er:
Ballaststoffe: Unterstützen die Verdauung und sorgen für langanhaltende Energie.
Vitamine und Mineralstoffe: Ein Plus für deine Gesundheit, das herkömmlicher Zucker nicht bietet.
Niedrigerer glykämischer Index: Hilft, Blutzuckerspitzen zu vermeiden.
Mit Dattelzucker wird dein Gebäck nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreicher – perfekt für gesunde Weihnachtsleckereien!
Rezept: Dattel-Schokoladen-Kipferl
Zutaten (für ca. 20 Kipferl):
Für den Teig:
280 g Mehl (z. B. Hafer- oder Dinkelmehl)
200 g pflanzliche Butter (kalt)
100 g geriebene Nüsse (Mandeln oder Haselnüsse)
70 g Dattelzucker
1 Prise echte Vanille
Optional: ein Schuss pflanzliche Milch (bei Bedarf)
Für die Glasur:
100 g dunkle Schokolade (mindestens 70 % Kakao)
1 TL Kokosöl
Zubereitung
Teig zubereiten:
Schneide die kalte Butter in kleine Stücke. Gib sie zusammen mit Mehl, Nüssen, Dattelzucker und Vanille in eine Schüssel. Verknete die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig. Falls der Teig zu trocken ist, füge einen kleinen Schuss pflanzliche Milch hinzu.
Teig kühlen:
Forme den Teig zu einer Kugel, decke ihn ab und lasse ihn 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Backofen vorheizen:
Heize den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
Kipferl formen:
Teile den Teig in kleine Portionen, rolle sie zwischen deinen Händen und forme die typischen Kipferl. Lege sie auf das vorbereitete Backblech.
Backen:
Backe die Kipferl im vorgeheizten Ofen für ca. 8 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Lass sie anschließend gut auskühlen.
Glasur zubereiten:
Schmelze die dunkle Schokolade zusammen mit dem Kokosöl über einem Wasserbad. Tauche die Kipferl zur Hälfte in die Schokolade und lasse sie auf einem Gitter oder Backpapier trocknen.
Tipps & Tricks
Nussvariationen: Probier Walnüsse, Cashews oder eine Mischung aus verschiedenen Nüssen.
Aufbewahrung: In einer luftdichten Dose bleiben die Kipferl bis zu einer Woche frisch – wenn sie nicht vorher aufgegessen werden!
Geschenkidee: Verpacke die Kipferl in einem schönen Glas oder einer Schachtel – ein perfektes, selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk.
Gesund naschen mit Genuss
Diese Dattel-Schokoladen-Kipferl sind der beste Beweis dafür, dass gesunde Plätzchen genauso gut schmecken können wie klassische Rezepte. Sie sind eine wunderbare Ergänzung für deine Weihnachtsbäckerei und begeistern garantiert Familie und Freunde.
Viel Freude beim Backen und eine zauberhafte Weihnachtszeit!Alles Liebe, Theresa
Schoko Mandarinen
Schoko-Mandarinen: Der süße Gute-Laune-Booster für die dunkle Jahreszeit
Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, süße Leckereien mit gesunden Zutaten zu kombinieren. Mandarinen – die kleinen Vitaminbomben – sind nicht nur köstlich, sondern auch echte Helfer für unser Wohlbefinden. Besonders verführerisch wird es, wenn dieser fruchtige Klassiker mit Schokolade umhüllt wird.
Mandarinen: Kleine Früchte, große Wirkung
Mandarinen sind wahre Allrounder für die Gesundheit, besonders in der kalten Jahreszeit. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und schützt vor Erkältungen. Aber das ist noch nicht alles – Mandarinen bieten noch viele weitere Vorteile:
Immunsystem-Booster: Unterstützen die Abwehrkräfte.
Hautgesundheit: Die Antioxidantien fördern einen strahlenden Teint von innen.
Förderung der Ausdauer: Der natürliche Zuckergehalt liefert schnelle Energie.
Leichte Süße: Ein kalorienarmer Snack, ideal für figurbewusste Genießer.
Schoko-Mandarinen: Das Beste aus beiden Welten
Was passiert, wenn man diese gesunden Früchte in zartschmelzende Schokolade taucht? Die Antwort: Ein himmlischer Snack, der nicht nur köstlich ist, sondern auch die Laune hebt!
Warum Schoko-Mandarinen so besonders sind:
Zartbitterschokolade enthält wertvolle Antioxidantien, die zusätzlich das Wohlbefinden fördern.
Die Kombination aus Früchten und Schokolade ist perfekt für Naschkatzen, die nicht auf gesunde Zutaten verzichten möchten.
Sie sind ein Highlight für zwischendurch, das deine Seele verwöhnt und für einen Energiekick sorgt.
Rezept: Schoko-Mandarinen
Zutaten:
Frische Mandarinen
Zartbitterschokolade (zuckerfrei, ich verwende am liebsten eine mit Datteln gesüßt)
Optional: Toppings wie gehackte Nüsse, Kokosraspeln oder essbare Blüten
Zubereitung:
Mandarinen vorbereiten: Schäle die Mandarinen und Teile sie in Spalten.
Schokolade schmelzen: Die Zartbitterschokolade in einem Wasserbad langsam schmelzen.
Mandarinen eintauchen: Tauchen Sie die Mandarinen-Spaltungen in die geschmolzene Schokolade.
Dekorieren: Verziere die Schoko-Mandarinen nach Belieben mit deinen Lieblings-Toppings.
Abkühlen lassen: Lege die Mandarinen auf Backpapier und lass die Schokolade fest werden.
Schon sind deine Schoko-Mandarinen fertig – ein gesunder Snack mit Gute-Laune-Faktor!
Zero-Waste-Tipp: Mandarinen-Schalen kreativ nutzen
Anstatt die Schalen wegzuwerfen, kannst du sie weiterverwerten:
Räuchern: Getrocknete Mandarinen-Schalen verströmen einen warmen, winterlichen Duft.
Basteln: Verwende die Schalen, um duftende Anhänger zu basteln.
Essigreiniger: Gib die Schalen in Essig, um einen wunderbar duftenden Reiniger herzustellen.
Süß, gesund und himmlisch lecker
Schoko-Mandarinen sind der perfekte Snack in der kalten Jahreszeit: Sie verbinden Gesundheit, Genuss und Wohlbefinden in einer köstlichen Kombination. Ob als kleine Belohnung für dich selbst oder als Highlight auf deiner Festtagstafel – dieser Snack ist ein echter Gute-Laune-Booster!
Viel Freude beim Naschen und eine wundervolle Weihnachtszeit! Alles Liebe, Theresa
Fichtennadelöl selber herstellen
Der beruhigende Duft von Fichten – Anleitung für selbstgemachtes Fichtennadelöl
Der Duft von Fichten hat für mich immer etwas Beruhigendes und Erdendes. Nicht umsonst sagt man, dass die Luft in einem Holzhaus reiner, sauberer und desinfizierender ist. Diese wohltuenden Eigenschaften der Fichte kannst du dir zunutze machen – indem du ein duftendes und heilendes Fichtennadelöl ganz einfach selbst herstellst.
Fichtennadelöl: Natürliche Hilfe für Körper und Seele
Fichtennadelöl ist ein vielseitiger Allrounder. Es kann bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden:
Körperlich: Hilft bei rheumatischen Beschwerden, Muskel- und Nervenschmerzen.
Seelisch: Der frische Waldduft wirkt entspannend, stresslösend und aufbauend.
Rezept: Fichtennadelöl selbst herstellen
Zutaten:
100 ml kaltgepresstes Bio-Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Olivenöl)
2 EL getrocknete Fichtennadeln
5–8 Tropfen ätherisches Fichtenöl
Zubereitung:
Die getrockneten Fichtennadeln in einem Mixer oder Mörser fein mahlen.
Alle Zutaten in ein sauberes Glas geben.
Das Glas an einem kühlen, lichtgeschützten Ort für 3–4 Wochen stehen lassen.
Anschließend das Öl durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen.
Anwendung:Das Fichtennadelöl kannst du direkt als Massageöl verwenden oder weiterverarbeiten, z. B. für:
Salben
Seifen
Badezusätze
Aromatherapie
Die Wirkung von Fichtennadeln
Fichtennadeln besitzen beeindruckende Eigenschaften:
Antiseptisch: Wirken desinfizierend und reinigend.
Beruhigend: Entspannen die Psyche und fördern innere Ruhe.
Kräftigend: Unterstützen den Körper bei rheumatischen und muskulären Beschwerden.
Seelisch: Spenden Trost und stärken in schwierigen Zeiten.
Wichtiger Hinweis zur Sicherheit
Bitte achte darauf, dass du die Fichte sicher bestimmen kannst! Verwechsle sie nicht mit giftigen Pflanzen wie der Eibe. Wenn du dir unsicher bist, frage einen Experten oder verzichte lieber auf das Sammeln.
Warum Fichtennadelöl eine Bereicherung ist
Mit Fichtennadelöl holst du dir die Kraft des Waldes direkt nach Hause. Es ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, dich mit der Natur zu verbinden – sei es zur Pflege deines Körpers oder als Seelentröster.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe,Theresa
Kürbis Gnocchi
Vegane Kürbis-Gnocchi – Einfach, vollwertig und herbstlich lecker
Der Herbst ist da, und mit ihm die Kürbiszeit! Deshalb habe ich heute ein einfaches und leckeres Rezept für euch: vegane Kürbis-Gnocchi, die nicht nur vollwertig, sondern auch zuckerfrei und mit wenigen Zutaten zubereitet sind. Perfekt für ein schnelles, gesundes und gemütliches Essen.
Warum Kürbis-Gnocchi?
Kürbis ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch reich an Nährstoffen. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie Beta-Carotin, Kalium und Ballaststoffen unterstützt er die Gesundheit und schmeckt dabei herrlich süßlich-nussig. Dieses Rezept vereint herbstlichen Genuss mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung.
Zutaten (für 4 Portionen):
450 g gedünsteter Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternut)
320–350 g Mehl (z. B. Dinkelvollkornmehl oder anderes Mehl)
1 TL Kurkuma (für eine schöne Farbe und entzündungshemmende Wirkung)
1 Prise Muskatnuss (für den typischen Gnocchi-Geschmack)
Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Kürbis vorbereiten:Den Kürbis in Würfel schneiden und im Dampfgarer oder Topf weich dünsten. Alternativ kannst du ihn auch im Ofen backen, um ein intensiveres Aroma zu erhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Teig zubereiten:Den abgekühlten Kürbis fein pürieren. Mehl, Kurkuma, Muskat und Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig klebrig ist, vorsichtig etwas mehr Mehl einarbeiten.
Gnocchi formen:Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion zu langen, dünnen Strängen rollen und in kleine Stücke schneiden. Optional: Mit einer Gabel leichte Rillen in die Gnocchi drücken, damit die Sauce später besser haftet.
Gnocchi kochen:Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise hineingeben und die Hitze leicht reduzieren. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen.
Servieren:Die Gnocchi nach Belieben mit Gemüse, einer cremigen Sauce oder einer leichten Kräutermarinade servieren. Für einen herbstlichen Touch passen gebratene Pilze, Spinat oder eine Kürbis-Salbei-Sauce besonders gut.
Gesundheitliche Vorteile dieses Rezepts
Kürbis: Reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin, das die Haut schützt und das Immunsystem stärkt.
Dinkelvollkornmehl: Liefert Ballaststoffe und sorgt für eine lang anhaltende Sättigung.
Kurkuma: Wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung.
Dieses Rezept ist nicht nur vegan und vollwertig, sondern auch frei von Zucker und unnötigen Zusatzstoffen – perfekt für eine bewusste Ernährung.
Tipps und Variationen:
Resteverwertung: Übrig gebliebene Gnocchi kannst du am nächsten Tag in der Pfanne knusprig anbraten.
Besondere Note: Gib einen Hauch geriebenen Ingwer in den Teig für einen extra würzigen Geschmack.
Diese Kürbis-Gnocchi sind ein herbstlicher Genuss, der mit wenig Aufwand zubereitet ist. Ob für die Familie, Gäste oder als Meal Prep – sie schmecken einfach immer. Probier es aus und lass dich vom Geschmack und der Einfachheit dieses Gerichts begeistern!
Viel Freude beim Nachkochen und alles Liebe,Theresa
Lavendel Massage Öl
Lavendel-Massageöl: Entspannung und Pflege aus der Natur
Ich bin momentan voll im Lavendelfieber! 🌿 Die Erntezeit ist in vollem Gange, und ich liebe einfach den betörenden Duft und die leuchtende Farbe des Lavendels. Diese vielseitige Pflanze hat einen festen Platz in meinem Alltag – ob in der Küche, als Tee, in Salben, selbstgemachter Kosmetik oder Seifen.
Lavendel: Mehr als nur Mottenabwehr
Lavendel ist weit mehr als das altbekannte Duftsäckchen im Kleiderschrank. Seine beruhigende und heilende Wirkung macht ihn zu einem echten Allrounder:
Beruhigend: Fördert die Entspannung und hilft bei Stress und Schlaflosigkeit.
Schlaffördernd: Unterstützt einen erholsamen Schlaf.
Entzündungshemmend: Hilft bei Hautproblemen wie Akne, Schwangerschaftsstreifen oder kleinen Entzündungen.
Konzentrationsfördernd: Der Duft kann die geistige Klarheit steigern.
Hautpflegend: Regeneriert die Haut und verbessert die Durchblutung.
Lavendel ist besonders wertvoll für die äußere Anwendung – sei es in der Massage oder als Gesichtsöl.
Die Wirkung von Lavendel-Massageöl
Ein selbstgemachtes Lavendel-Massageöl ist nicht nur eine Wohltat für die Sinne, sondern auch für den Körper:
Stressabbau: Lavendel beruhigt das Nervensystem und fördert die Entspannung.
Muskelentspannung: Löst Verspannungen und lockert die Muskulatur.
Fördert die Durchblutung: Unterstützt die Regeneration nach körperlicher Anstrengung.
Pflegt die Haut: Macht sie geschmeidig und fördert die Heilung bei kleinen Hautproblemen.
Rezept: Lavendel-Massageöl selbst herstellen
Zutaten:
3–4 EL getrocknete Lavendelblüten
200–250 ml kaltgepresstes Öl (z. B. Oliven-, Mandel- oder Traubenkernöl)
Zubereitung:
Zutaten kombinieren: Fülle die Lavendelblüten und das Öl in einem sauberen Glas.
Ziehzeit: Lass das Glas 3–4 Wochen an einem warmen Ort stehen, damit sich die Wirkstoffe entfalten können.
Abseihen: Seihe das Öl durch ein feines Sieb oder Tuch ab.
Verfeinern: Optional kannst du 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzufügen, um den Duft zu intensivieren.
Lagerung: Bewahren Sie das Lavendelöl in einer dunklen, trockenen Umgebung auf.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
Gesichtsöl: Das Lavendelöl eignet sich hervorragend als feuchtigkeitsspendendes Gesichtsöl – besonders für empfindliche Haut.
Entspannungsbad: Ein paar Tropfen ins Badewasser geben und den Duft genießen.
Nagelpflege: Als pflegendes Öl für die Hände und Nägel.
Körperöl: Perfekt für die tägliche Hautpflege, besonders nach dem Duschen.
Nachhaltige Tipps für den Lavendel-Anbau
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, Lavendel selbst aufzubauen? Die Pflanze ist pflegeleicht, duftet herrlich und sieht im Garten wunderschön aus. Außerdem kannst du deinen eigenen Lavendel für Tee, Öl und mehr ernten – frischer geht's nicht!
Entspannung aus der Natur
Ein selbstgemachtes Lavendel-Massageöl ist ein einfaches und vielseitiges Pflegeprodukt, das dich mit seiner beruhigenden und pflegenden Wirkung verwöhnt. Ob für dich selbst oder als besonderes Geschenk – dieses Öl ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kraft der Natur in den Alltag zu integrieren.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Gefrorene Joghurt Bites mit Schokolade
Vegane Joghurt Bites – Der gesunde Snack für zwischendurch
Manchmal muss es einfach ein kleiner Snack sein, der erfrischend, leicht und trotzdem richtig lecker ist. Genau dafür sind Vegan Joghurt Bites perfekt! Sie sind nicht nur eine köstliche Nascherei, sondern auch eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – ideal für zwischendurch oder als kleine Erfrischung an warmen Tagen.
Warum vegane Joghurt Bites?
Diese kleinen Leckereien haben es in sich:
Gesund und leicht: Vegan Joghurt Bites bestehen aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten – ohne raffinierten Zucker.
Vielseitig: Du kannst sie mit deinen Lieblingsfrüchten und -Toppings individuell gestalten.
Ideal für Meal Prep: Sie lassen sich im Voraus zubereiten und sind jederzeit griffbereit.
Rezept: Vegane Joghurt Bites
Zutaten:
200 g pflanzlicher Joghurt (z. B. auf Kokos-, Soja- oder Mandelbasis)
1–2 TL Süßungsmittel deiner Wahl (z. B. Ahornsirup oder Agavendicksaft)
Frische Früchte (z. B. Beeren, Erdbeeren, Kiwi, Mango)
Toppings nach Wahl (z. B. Nüsse, Kokosraspeln, Granola, Schokostückchen)
Zubereitung:
Joghurt vorbereiten: Den pflanzlichen Joghurt mit dem Süßungsmittel nach Geschmack vermischen.
Formen füllen: Den Joghurt in kleine Silikonformen (z. B. Eiswürfelformen oder Pralinenformen) füllen.
Dekorieren: Die Formen nach Belieben mit frischen Früchten und Toppings garnieren.
Einfrieren: Die Joghurt Bites für mindestens 2–3 Stunden in den Gefrierschrank stellen, bis sie vollständig gefroren sind.
Genießen: Die Bites aus den Formen lösen und sofort genießen oder in einem luftdichten Behälter im Gefrierschrank aufbewahren.
Tipps für deine Joghurt Bites
Variiere die Basis: Probiere verschiedene pflanzliche Joghurtsorten für verschiedene Geschmacksrichtungen.
Toppings nach Saison: Verwende saisonale Früchte und Toppings, um Abwechslung zu schaffen.
Für besondere Anlässe: Die Bites können mit geschmolzener veganer Schokolade überzogen werden – ein echter Hingucker!
Aufbewahrung: In einem luftdichten Behälter bleiben die Bites bis zu 2 Wochen im Gefrierschrank frisch.
Warum sie der perfekte Snack sind
Vegan Joghurt Bites sind nicht nur ein Genuss, sondern auch ein nährstoffreicher Snack, der dir Energie liefert. Die Kombination aus pflanzlichem Joghurt und frischen Zutaten sorgt für:
Leichtigkeit: Ideal als Snack ohne Völlegefühl.
Vitalstoffe: Früchte und Toppings liefern Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe.
Flexibilität: Perfekt für Kinder, Gäste oder als gesunde Süßigkeit für dich selbst.
Ein Snack, der Freude macht
Vegane Joghurt Bites sind einfach zuzubereiten, vielseitig und unglaublich lecker. Ob als Erfrischung im Sommer, als Snack für unterwegs oder als gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten – diese Bites passen einfach immer.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Saftiger Marillen/ Aprikosen-Crumble: Gesund, vegan und ohne Zucker – dein Wohlfühl-Dessert
Leckeres schnelles Wohlfühl-Dessert
Wenn ich Lust auf ein schnelles und gemütliches Dessert habe, greife ich gerne zu Crumble (Streuselkuchen). Dieses einfache Rezept ist nicht nur schnell gemacht, sondern bringt auch in regnerischen Tagen gute Laune auf den Tisch. Ein saftiger Marillen-Crumble, verfeinert mit Dattelzucker und Hafermehl, ist die perfekte Kombination aus süß, gesund und himmlisch lecker.
Warum Marillen-Crumble so besonders ist
Dieser Crumble ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine gesündere Alternative zu klassischen Desserts. Statt herkömmlichem Zucker verwende ich Dattelzucker – gemahlene Datteln, die natürliche Süße und Nährstoffe liefern. Hafermehl, das du einfach durch Mahlen von Haferflocken selbst herstellen kannst, macht den Teig ballaststoffreich und gibt ihm eine leicht nussige Note.
Gesundheitsvorteile von Marillen/ Aprikosen
Wusstest du, dass Marillen (Aprikosen) nicht nur lecker, sondern auch echte Superfoods sind? Sie enthalten:
Beta-Carotin: Wirkt antioxidativ und schützt die Zellen.
Vitamin B1, B2, C und E: Stärken die Nerven, das Immunsystem und die Haut.
Kalzium und Kalium: Unterstützen die Knochen und den Flüssigkeitshaushalt.
Ballaststoffe: Fördern die Verdauung.
Marillen wirken außerdem stimmungsaufhellend, entwässernd und können bei Müdigkeit helfen – perfekt für ein Dessert, das nicht nur schmeckt, sondern auch guttut.
Rezept: Marillen-Crumble
Zutaten (für eine Auflaufform):
150 g gemahlene Haferflocken (oder Hafermehl)
1 Prise Salz
50 g Dattelzucker (oder Zucker deiner Wahl, je nach Süße der Marillen)
1 TL Zimt
½ TL Vanillepulver
100 g (vegane) Butter oder Kokosöl
Ca. 500 g frische Marillen
Zubereitung:
Teig zubereiten:Alle trockenen Zutaten (Hafermehl, Salz, Dattelzucker, Zimt, Vanille) mischen. Die vegane Butter oder das Kokosöl hinzufügen und mit den Händen zu Streuseln verkneten.
Marillen vorbereiten:Die Marillen waschen, entsteinen und in kleine Würfel schneiden. In eine Auflaufform geben.
Streusel verteilen:Die Streusel gleichmäßig über die Marillen geben.
Backen:Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) ca. 30 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.Den Crumble heiß oder warm servieren – am besten mit einer Kugel veganes Vanilleeis.
Tipp: Variationen für deinen Crumble
Du kannst den Marillen-Crumble ganz einfach mit anderem Obst variieren:
Äpfel: Für einen klassischen Herbst-Crumble.
Kirschen: Für eine sommerlich-süße Note.
Beeren: Für einen frischen und säuerlichen Geschmack.
Warum dieses Dessert perfekt für dich ist
Dieser Crumble ist:
Gesund: Ohne raffinierten Zucker und voller Nährstoffe.
Einfach: Schnell zubereitet und ideal für Anfänger.
Vielseitig: Du kannst ihn mit deinem Lieblingsobst und Gewürzen anpassen.
Wohlfühlfood: Wärmt die Seele an kalten oder regnerischen Tagen.
Gesund naschen kann so lecker sein
Ein Marillen-Crumble ist mehr als nur ein Dessert – er ist eine Kombination aus Genuss und Gesundheit. Mit seinem saftigen Obst, den knusprigen Streuseln und der natürlichen Süße bringt er dir den perfekten Wohlfühlmoment auf den Teller.
Viel Freude beim Nachbacken und alles Liebe,Theresa
Schnittlauchblüten-Essig: Ein farbenfroher Genuss mit gesundheitlichem Mehrwert
Ab jetzt wirst du nie wieder deine Schnittlauchblüten wegwerfen...
Schnittlauch ist in vielen Gärten ein fester Bestandteil, doch nicht nur die Blätter sind wertvoll – auch die Schnittlauchblüten sind ein echter Schatz. Mit ihrer leuchtend rosa Farbe und ihrem mild-würzigen Aroma lassen sie sich wunderbar für einen Schnittlauchblüten-Essig verwenden. Dieses selbstgemachte Highlight ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern auch eine Bereicherung für Salate, Dressings und Vorspeisen.
Rezept: Schnittlauchblüten-Essig
Zutaten:
Frische Schnittlauchblüten (je nach Glasgröße)
Naturtrüber Apfel- oder Weinessig
Zubereitung:
Blüten vorbereiten: Die frischen Schnittlauchblüten von den Stielen zupfen und in ein sauberes Glas geben.
Essig auffüllen: Das Glas mit naturtrübem Apfel- oder Weinessig auffüllen, bis die Blüten vollständig bedeckt sind.
Ziehzeit: Den Essig 2–3 Wochen an einen dunklen, kühlen Ort ziehen lassen.
Abseihen: Den Essig durch ein feines Sieb abseihen und in eine saubere Flasche füllen.
Verwendung von Schnittlauchblüten-Essig
Der fertige Essig hat nicht nur eine wunderschöne rosa Farbe, sondern auch ein mildes, würziges Aroma. Du kannst ihn vielseitig einsetzen:
Für Salate: Verleiht Dressings eine feine, aromatische Note.
Zu Vorspeisen: Ideal für Carpaccio oder eingelegtes Gemüse.
Zum Verfeinern: Verleiht Saucen und Dips das gewisse Etwas.
Schnittlauch: Eine vergessene Heilpflanze
Schnittlauch wird oft nur als Küchengewürz betrachtet, dabei ist er auch eine wertvolle Heilpflanze mit vielen positiven Effekten auf die Gesundheit:
Fördert die Verdauung: Lindert Blähungen und regt den Appetit an.
Stärkt das Immunsystem: Enthält viele Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend.
Blutdrucksenkend: Kann helfen, den Blutdruck zu regulieren und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen.
Entgiftend: Wirkt harntreibend und fördert die Ausscheidung von Schadstoffen.
Schleimlösend: Unterstützt bei Husten- und Atemwegserkrankungen.
Darüber hinaus enthält Schnittlauch wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin K und Kalium, die das Immunsystem stärken und die Zellgesundheit fördern.
Tipp: Schnittlauchblüten vielseitig nutzen
Wenn du noch Schnittlauchblüten übrig hast, kannst du sie auf viele kreative Arten verwenden:
Im Salat: Die Blüten sind nicht nur hübsch, sondern geben auch einen mild-würzigen Geschmack.
Aufstriche und Dips: Verleihen Brotaufstrichen eine besondere Note.
Als Dekoration: Verschönern Sie Brot, Suppen oder Hauptgerichte.
In Kräuterbutter: Für einen Hauch Farbe und Aroma in selbstgemachter Kräuterbutter.
Ein rosa Essig, der Freude macht
Schnittlauchblüten-Essig ist nicht nur ein Hingucker in der Küche, sondern auch eine gesunde und geschmackvolle Bereicherung für deine Gerichte. Mit minimalem Aufwand holst du dir ein Stück Natur in dein Zuhause und machst jedes Essen ein bisschen besonderer.
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe, Theresa
Wildkräuter-Smoothie: Detox im Glas
Wildkräuter-Smoothie: Grünkraft im Glas
Grüne Smoothies sind meine tägliche Energiequelle – besonders jetzt im Frühling! Mit frischen Wildkräutern wird aus einem einfachen Smoothie ein echtes Superfood, das deinen Stoffwechsel ankurbelt, deinen Körper reinigt und dir neue Energie schenkt. 🌿
Warum Wildkräuter so wertvoll sind
Wildkräuter haben eine unvergleichlich hohe Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, da sie in der Natur wachsen und nicht kultiviert werden. Sie bieten:
Entgiftende und reinigende Eigenschaften: Ideal für eine Frühjahrskur nach dem Winter.
Stärkende Wirkung: Unterstützen das Immunsystem und steigern die Energie.
Hilfe bei Haut- und Verdauungsproblemen: Ein grüner Smoothie kann Akne, Pickel und Verdauungsbeschwerden natürlich lindern.
Ein täglicher grüner Smoothie über einen Zeitraum von 4 Wochen wirkt oft wie ein Reset für den Körper und bekämpft effektiv die Frühjahrsmüdigkeit.
Rezept: Wilder grüner Smoothie
Zutaten:
1 Apfel
½ Banane
1 Scheibe Ingwer
1 Scheibe Zitrone
1 Handvoll Wildkräuter (z. B. Brennnessel, Löwenzahn, Vogelmiere, Gundermann)
Wasser (nach Bedarf)
Zubereitung:
Apfel und Banane grob zerkleinern.
Wildkräuter gründlich waschen.
Alle Zutaten zusammen mit Wasser in einen Mixer geben und cremig pürieren.
In ein Glas füllen, optional mit essbaren Blüten (z. B. Taubnessel, Ehrenpreis, Vogelmiere) dekorieren und genießen.
Tipp: Deine persönliche Smoothie-Variante
Experimentiere mit anderen Obstsorten wie Mango, Beeren oder Birnen, um deinen Lieblingsgeschmack zu finden.
Achte darauf, Wildkräuter nur dann zu sammeln, wenn du sie sicher bestimmen kannst, um Verwechslungen zu vermeiden.
Die Wirkung des grünen Smoothies
Ein wilder Smoothie ist nicht nur ein Genuss, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile:
Entgiftung: Hilft, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Reinigung: Unterstützt Leber und Nieren bei ihrer natürlichen Arbeit.
Stoffwechselanregung: Bringt den Körper in Schwung und bekämpft Trägheit.
Basisches Milieu: Fördert das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper.
Besonders die Brennnessel und der Löwenzahn sollten in deinem grünen Smoothie nicht fehlen, da sie eine besonders starke entgiftende Wirkung haben.
Werde kreativ mit der Wildkräuterküche
Wenn dir der grüne Smoothie Lust auf mehr macht, warum nicht noch tiefer in die Welt der Wildkräuterküche eintauchen? In meinem Kochkurs "Wilde Küche" zeige ich dir, wie du mit Wildkräutern leckere Gerichte zaubern kannst – von Vorspeisen bis zu Desserts.
Schau vorbei und entdecke, wie vielseitig die Natur auf deinem Teller sein kann. Du findest den Kurs unter der Kategorie Kochkurse.
Grüne Wildkraft für jeden Tag
Ein Wildkräuter-Smoothie ist der perfekte Start in den Frühling – er gibt deinem Körper die Vitalstoffe, die er nach dem Winter braucht, und bringt neue Energie. Probier es aus und entdecke, wie viel Kraft in der Natur steckt!
Viel Freude beim Ausprobieren und alles Liebe,Theresa